FC Zürich feiert 3:0-Auswärtssieg beim FC Lugano
Der FC Zürich meldet sich zurück in den Top-6 der Super League – zumindest vorerst. Auswärts beim FC Lugano siegen die Zürcher dank Zuber und Markelo mit 3:0.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich feiert auswärts beim FC Lugano einen 3:0-Arbeitssieg.
- Spielerisch sind die Tessiner klar stärker – dafür glänzt der FCZ mit Effizienz.
- Steven Zuber und Jahnoah Markelo erzielen die Treffer für die Gäste.
Der FC Zürich reagiert auf das Cup-Out gegen YB unter der Woche mit einem wichtigen Liga-Sieg. Die Zürcher setzen sich auswärts gegen Lugano mit 3:0 durch und klettern in der Super League wieder in die Top-6. Doppelpacker Steven Zuber und Jahnoah Markelo werden zu den Matchwinnern für die Zürcher.
Die Startphase gehört den Hausherren, die Luganesi haben viel Ballbesitz. Auch die erste Torchance gehört den Tessinern, Cimignani setzt seinen Freistoss nach einer Viertelstunde aber drüber. Wenig später prüft Doumbia mit einem Distanzschuss den FCZ-Keeper Yanick Brecher, der im Nachfassen zur Stelle ist.
Zuber trifft wieder für den FCZ
Nach 24 Minuten jubeln dann aber die Zürcher in ihrer bislang stärksten Phase über die Führung: Markelo spielt die perfekte Verlagerung auf den freistehenden Zuber. Der nimmt das Leder direkt und zieht es flach rechts aufs Tor. Amir Saipi ist chancenlos, für Steven Zuber ist es bereits der vierte Treffer im Trikot des FCZ.
Nach dem Gegentreffer werden die Tessiner wieder stärker, nach einer halben Stunde hat Koutsias den Ausgleich auf dem Fuss. Er umdribbelt FCZ-Schlussmann Brecher und spielt den Ball in Richtung des verwaisten Kastens. Ligue kann im letzten Moment aber dazwischen grätschen und verhindert das 1:1.
Zweiter FCZ-Treffer als Vorentscheidung
Unmittelbar nach dem Seitenwechsel doppeln die Zürcher den zweiten Treffer nach. Diesmal glänzt Jahnoah Markelo als Vollstrecker statt als Vorbereiter. Doumbia vertändelt den Ball, der FCZ-Flügelflitzer zieht von rechts in die Mitte. Sein knallharter Abschluss klatscht an den Innenpfosten und von dort in die Maschen.
Wieder reagieren die Tessiner mit erhöhtem Druck, wieder bleibt der erhoffte Treffer aber aus. Im Gegenteil – in den Schlussminuten setzt es noch die endgültige Entscheidung vom Elfmeterpunkt. Saipi kommt im Duell mit Emmanuel zu spät und reisst diesen zu Boden. Zuber bleibt aus elf Metern eiskalt und sorgt für den 3:0-Endstand nach 88 Minuten.