FC Zürich – Franco Foda: «Solche Pechsträhne noch nie erlebt!»
Am Mittwoch trennte sich der FC Zürich von Franco Foda (56). Nun hat sich der gebürtige Mainzer erstmals zu seinem Abgang geäussert.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach nur 18 Spielen musste Franco Foda seinen Posten beim FCZ räumen.
- Unter ihm kassierte der Meister viele Tore in der Nachspielzeit.
- Foda spricht nach seiner Entlassung von einer Pechsträhne.
Nach sechs Niederlagen in Folge und dem bitteren Ausscheiden im Cup gegen Lausanne-Sport trennte sich der FCZ von Franco Foda. Der Deutsche konnte in 18 Partien mit dem amtierenden Meister nur fünf Siege feiern.
«Ich bin schon lange im Geschäft, aber so eine Pechsträhne habe ich noch nie erlebt. Das war unglaublich», sagt Foda gegenüber der «Krone». Es sei «wie verhext» gewesen, meint der 56-Jährige.
Tatsächlich kassierte der FC Zürich zuletzt viele späte Gegentreffer. In Lausanne musste man in der 95. Minute den Ausgleich hinnehmen, gegen Servette wurde in der gleichen Minute die 2:3-Niederlage besiegelt. Auch das 1:2 gegen Lugano fiel erst kurz vor Schluss.
Foda schien sich in Zürich bis zu seiner Entlassung nicht heimisch zu fühlen, schreiben die Österreicher. Bis zuletzt habe er in Zürich in einem Hotel gelebt.
Schlusswort Foda: «Jetzt freue ich mich auf daheim. Auf meine Frau, die Kinder, meine Freunde in Graz und die Enkel.»