FC Zürich: Trainer Henriksen ist zufrieden mit seinem Team
YB und der FC Zürich trennen sich am Samstag im Wankdorf mit einem 0:0-Remis. Die Stimmung bei den Trainer der beiden Teams ist unterschiedlich.
Das Wichtigste in Kürze
- YB und der FC Zürich trennen sich am Samstag im Spitzenkampf mit 0:0.
- Der Tabellenleader hat im ausverkauften Wankdorf eine reife Leistung abgeliefert.
- Entsprechen zufrieden zeigt sich der Mann an der Seite der Zürcher.
Den Zuschauern in Bern wurde am Samstag einiges geboten. Der Spitzenkampf zwischen YB und dem FCZ war hart umkämpft. Die Berner trafen gar zweimal in den letzten zehn Minuten das Aluminium – doch es blieb zum Schluss beim 0:0.
Damit bleiben die Zürcher auch nach 11 Runden ungeschlagen an der Spitze der Super League. Entsprechend zufrieden zeigte sich Trainer Bo Henriksen am Anschluss an das Spiel bei der Pressekonferenz.
«Ich denke, wir haben eine sehr gute erste Hälfte gespielt. Wir haben so gespielt, wie wir geplant hatten. Wir hatten viel Power nach vorne.» Der Däne meint, dass der FCZ das bessere Team gewesen sei. «Wir hatten die Chance, die wir uns erhofften.»
In der zweiten Hälfte habe man die Qualität von YB gesehen. «Sie spielten viele lange Bälle und mit diesen konnten wir nicht so gut umgehen.» In den letzten paar Minuten sei es ein «Auf und Ab» gewesen, meint Henriksen und fügt hinzu: «Crazy Football, aber am Ende kam's gut für uns».
YB-Trainer Wicky: «Es war ein sehr physisches Spiel»
Raphael Wicky sprach von einem «interessanten Spitzenspiel mit zwei guten Mannschaften». Beide Teams hätten gegen vorne spielen wollen, urteilte der YB-Trainer, der mit dem 0:0 nicht zufrieden ist.
Gegenüber Nau.ch erwähnte er ein «sehr physisches Spiel». «Der FC Zürich hat in der ersten Halbzeit sehr viel Power auf den Platz gebracht und mehr Zweikämpfe gewonnen.»
Es sei daher klar gewesen, dass in der zweiten Halbzeit etwas gehen musste. «Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen, wenn die Zweikämpfe nämlich zu uns fallen, dann geht die Spielfortsetzung in Richtung Zürich Goal.»