FCB: Rumpftruppe verliert auswärts in Lugano mit 0:2
Gleich 13 Spieler fehlen dem FCB auswärts in Lugano, elf davon verletzt. Weitgehend chancenlos unterliegt die Basler Rumpftruppe im Tessin mit 0:2.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel kassiert auswärts in Lugano eine 0:2-Niederlage.
- Hajdari und Steffen erzielen die Tore für die Tessiner.
- Zu allem Überfluss droht der nächste Leistungsträger verletzt auszufallen.
Der FC Basel unterliegt auswärts beim FC Lugano eine 0:2-Niederlage – die dritte Pleite aus den letzten fünf Spielen. Weiterhin stark ersatzgeschwächt kommt Rot-Blau auswärts im Tessin nie richtig in die Gänge. Gegen die formstarken Hausherren reicht es dem Team von Fabio Celestini am Ende nicht zu einem Punktgewinn.
Basel muss auswärts in Lugano mit einer Rumpftruppe antreten, gleich 13 Spieler fehlen auf dem Matchblatt. Comas, López, Hunziker, Essiam, Ajeti, Barisic, Jovanovic, Demir, Hitz, Kololli, Veiga fallen allesamt verletzungsbedingt aus. Ausserdem sind mit Barry und Avdullahu zwei weitere Spieler gesperrt.
FCB mit nächstem Ausfall – und im Rückstand
Und die Partie geht schon mit einem Schreckmoment für den FCB los: Bei einem Abwehrversuch stürzt Dominik Schmid unglücklich in eine Werbebande und verletzt sich dabei am Kopf. Nach nur einer Viertelstunde muss der Leistungsträger durch Nicolas Vouilloz ersetzt werden – ein herber Dämpfer.
Davon abgesehen passiert in Halbzeit eins aber wenig – Basel steht tief, Lugano findet kein Mittel. Einzig Celar kommt nach einem Sabbatini-Pass zum Abschluss und trifft prompt. Allerdings wird der Treffer wegen einer Abseitsposition aberkannt. Aufseiten des FCB hat Malone nach einer halben Stunde die einzige nennenswerte Chance.
Erst kurz vor der Pause gelingt den Tessinern der Durchbruch gegen den Basler Abwehrriegel. Ausgerechnet Ex-FCB-Eigengewächs Albian Hajdari trifft für die formstarken Bianconeri zum 1:0. Nach einer Steffen-Ecke steht der 20-Jährige goldrichtig und nickt zur hochverdienten Führung ein.
Lugano stoppt Basler Vorwärtsdrang mit dem 2:0
Nach dem Seitenwechsel kommen die Basler zwar besser ins Spiel, offensiv gelingt aber weiter wenig. Die Hausherren stehen tief und lauern auf den Konter – und das wird belohnt: Nach 69 Minuten hämmert Renato Steffen einen Volley unhaltbar für FCB-Schlussmann Salvi zum 2:0 in die Maschen.
Mit dem Gegentreffer in der bislang stärksten Basler Phase ist der rot-blaue Widerstand gebrochen. Steffen verfehlt kurz nach seinem Treffer aus aussichtsreicher Position nur knapp das 3:0. Vom FCB kommt in der Schlussphase nichts mehr – es bleibt bei der 0:2-Auswärtspleite im Tessin.