Der FC St.Gallen surft seit der Winterpause auf der Erfolgswelle, besiegt jetzt sogar Leader FCZ. Trotzdem gibt es auch in der Ostschweiz Grund zur Sorge.
Boris Babic
Boris Babic (24) wird von einem brutalen Angreifer verprügelt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 12. Februar gewinnt der FCSG sein Heimspiel gegen Servette gleich mit 5:1.
  • Im Anschluss wird Stürmer Boris Babic Opfer eines brutalen Schlägers.
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Seit dem 5:1-Heimsieg gegen Servette am 12. Februar fehlt der Name von Boris Babic auf dem Matchblatt beim FC St.Gallen. Wo steckt der 24-jährige Stürmer? Die Antwort: Babic wurde zum Opfer von einem brutalen Schläger!

Gemäss Nau-Recherchen hat sich der Skandal folgendermassen abgespielt.

Nach dem Spiel gegen Servette ist Boris Babic, wie andere Teamkollegen, noch in der Stadt unterwegs. Es ist ein verdienter und angebrachter Ausgang nach einem fulminanten Heimsieg.

FC St.Gallen Servette
Die Spieler des FC St.Gallen feiern am 12. Februar einen klaren Heimsieg gegen Servette. - keystone

Später holt ihn seine Freundin mit dem Auto ab. Auf dem Heimweg kriegt er Hunger, hat Lust auf einen Döner. Babic betritt einen Kebab-Laden, seine Freundin wartet im Auto. Im Geschäft will sich dann eine Gruppe Jugendlicher vordrängen.

Babic und die anderen Gäste reklamieren, beklagen sich über die Drängelei. Es kommt zum Wortgefecht – die Jugendlichen verlassen den Döner-Laden wieder.

Als der FCSG-Profi mit vollen Händen den Döner-Laden verlässt, passiert es! Babic wird von einem unbekannten Schläger heftig und rücksichtslos attackiert. Er kann sich nicht wehren, ist machtlos gegen den Angreifer.

Das Resultat ist unfassbar brutal: Der FCSG-Stürmer muss mit gebrochenem Kiefer und einem Nasenbeinbruch ins Spital!

Mittlerweile befindet sich der 24-Jährige auf dem Weg der Besserung. Doch der Schock muss auch mental zuerst verarbeitet werden.

Boris Babic
Boris Babic (Mitte) ist auf dem Weg der Besserung. - Keystone

Der Fall liegt aktuell bei der Staatsanwaltschaft. Die Polizei sucht nach dem brutalen Einzeltäter, die Fahndung läuft.

Auch darum bleibt jede offizielle Anfrage von Nau.ch unbeantwortet. Fortsetzung folgt!

Es bleibt zu sagen: Gute Besserung, Boris Babic!

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