FCZ besiegt GC im Final mit 4:2 – Jurendic trifft vierfach
Im Rahmen des 25-jährigen Bestehens des Vereins Pro Sport Zürich fand gestern ein Plauschturnier statt. Der FCZ holte sich den Titel im Final gegen GC.
Das Wichtigste in Kürze
- Gestern Freitag fand in Zürich ein Plauschturnier des Vereins Pro Sport Zürich statt.
- Das Teilnehmerfeld war gespickt mit ehemaligen Spielern und aktuellen Funktionären.
- Den Titel sicherte sich der FCZ. Er gewinnt den Derby-Final gegen GC mit 4:2.
Der Verein «Pro Sport Zürich», in dem die bedeutendsten Sportorganisationen des Kantons wie der FCZ, GC, das Weltklasse Zürich, die ZSC Lions, die FIFA und weitere zusammengeschlossen sind und der sich für die Anliegen des Spitzensports einsetzt, feiert 2019 sein 25-jähriges Bestehen. Eine der Aktivitäten im Jubiläumsjahr ist ein Plausch-Fussball-Turnier.
Im Final standen sich der FC Zürich und die Grasshoppers gegenüber. Der FCZ sicherte sich dank einem 4:2-Sieg den Titel – alle vier Tore erzielte der U21-Trainer Marinko Jurendic. Torschützenkönig wurde allerdings GC-Teammanager Christian Künzli, mit sagenhaften elf Treffern.
Der topfite Künzli verbuchte als Vorbereiter noch einige Assists mehr und ist damit der würdige Torschützenkönig - ob der Teammanager plötzlich noch ein Aufgebot für die 1. Mannschaft erhält, ist nicht bekannt.
Beide Finalisten waren gespickt mit namhaften Akteuren. So liefen beim FCZ beispielsweise Trainer Ludo Magnin, Präsident Ancillo Canepa und die 129-fache Schweizer Internationale Martina Moser auf.
Auch Riana Fischer, Tochter des Aufstiegshelden von Union Berlins Trainer Urs Fischer, wurde mit viel Applaus empfangen. Die 24-Jährige spielt in der Innenverteidigung der FCZ-Frauen.
Bei GC standen mit Martin Andermatt und Raimondo Ponte zwei langjährige Spieler des Vereins auf dem Platz. Auch GC-Coach Uli Forte schnürte sich die Schuhe, um sein Können zu zeigen. Zwischen den Pfosten gab Christoph Born sein Comeback.
Kommentiert wurde das Turnier von Sportreporter-Legende Beni «National» Thurnheer, der auch für einen Lacher sorgte. So erfand er kurzerhand den Namen Uli Ponte, eine Mischung aus Uli Forte und Raimondo Ponte.
Bereits vor der Partie trafen zwei bekannte Gesichter aufeinander. Das Treffen mit Ancillo Canepa «wollte ich eigentlich vermeiden», sagte Uli Forte.
Es ging auch ordentlich zur Sache: Cillo Canepa grätschte und kämpfte, wie er es selber von seinen Spielern verlangt. Das lässt Ponte nicht auf sich sitzen und steht dem FCZ-Präsi auf die Hand – natürlich unabsichtlich. Die beiden reichen sich freundschaftlich die Hand.
Das Turnier war ein voller Erfolg. So durfte auch FCZ-Hund Kooki einige Fragen von Beni Thurnheer beantworten.