FCZ – Breitenreiter: Meister-Glückwünsche auch von Oliver Pocher
Morgen Samstag treffen in St.Gallen die beiden besten Teams der Rückrunde aufeinander. André Breitenreiter, Trainer des FCZ, zeigt sich entspannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag um 20.30 Uhr gastiert der frischgebackene Meister FCZ im Kybunpark.
- Mit dem FC St.Gallen steht ihm das zweitbeste Team der laufenden Rückrunde gegenüber.
Das Duell der formstärksten Teams der Super League steht an! Der FCZ, der in der Rückrunde 32 Punkte gesammelt hat, gastiert am Samstag beim FC St.Gallen, der in den letzten 14 Spielen satte 31 Zähler holte.
Der Erfolg weckt Interesse
Für das Team André Breitenreiter ist es das erste Spiel als neuer Schweizer Meister. Nach den Feierlichkeiten musste auch der Trainer für einmal zu Hilfsmitteln greifen: «Tatsächlich habe ich auch mal ein Aspirin gebraucht diese Woche.»
Ein persönliches Highlight kam aus der Heimat – nämlich Glückwünsche von Comedian Oliver Pocher. «Wir kommen aus dem gleichen Ort in Hannover, er ist ein super Typ. Er hat mir auch persönlich gratuliert», berichtet Breitenreiter.
Trotz aller Euphorie will sich der FCZ auf die verbleibenden Partien fokussieren. «Klar, fällt eine gewisse Spannung ab. Aber wir haben viele Spieler dabei, die jetzt richtig Lust haben, zu spielen. Es wird sicher Rotationen geben, aber alles in einem seriösen Rahmen.»
Muss FCZ Schlüsselspieler ziehen lassen?
Der Erfolg mit den Zürchern weckt Begehrlichkeiten, Breitenreiter wird in der Bundesliga gehalten. Sagt aber dazu: «Ich rede nicht über Spekulationen. Es ist so, dass unser Erfolg auch in Deutschland wahrgenommen wird.»
Auch über mögliche Abgänge von Schlüsselspielern wie Ousmane Doumbia oder Assan Ceesay hält er sich bedeckt. «Die beiden haben in dieser Saison herausragendes geleistet. Sie haben es mehr als verdient, alle Angebote zu prüfen und den Verein allenfalls zu verlassen. Wir täten gut daran, sie dann mit Applaus zu verabschieden», so Breitenreiter.