Der FCZ hat es in den eigenen Füssen, Wintermeister zu werden. Allerdings wartet auf das Team von Trainer Bo Henriksen ein happiges Schlussprogramm.
FCZ-Trainer Bo Henriksen vor den letzten drei Spielen der Hinrunde. - nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Gewinnt der FCZ seine drei letzten Spiele des Jahres, ist er Wintermeister.
  • Wie schwierig diese Aufgabe wird, weiss auch Trainer Bo Henriksen.
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Seit dem 3:1-Sieg gegen YB ist der FC Zürich nach Verlustpunkten Leader. Heisst: Gewinnt er die restlichen Spiele der Vorrunde, ist er Wintermeister. Doch die Gegner heissen zuerst Luzern und Winterthur, bevor man zum FC St.Gallen, dem heimstärksten Team der Liga, reist.

Wird der FCZ Wintermeister?

«Diese Rechnung gefällt mir», sagt Trainer Bo Henriksen im Interview. «Es wird hart, aber es wird auch Spass machen. Als Nummer 1 zu spielen, ist, was wir wollen. Ich bin zuversichtlich, dass mein Team rausgehen und alles geben wird

Der FCL sei ein starker Gegner, den man respektiere, «aber haben keine Angst», so Henriksen. «Wir gehen mit einem Spielplan und dem Wissen, was wir können. Wir wissen, dass wir hart arbeiten müssen, dann haben wir eine gute Chance.»

Kommen im Winter neue Spieler?

Hat der Coach des FCZ bereits seine Weihnachtswünsche beim Sportchef Milos Malenovic hinterlegt? «Wir reden jeden Tag, was in der neuen Saison passiert. Ich sagte ihm aber auch, dass wir uns auf die anstehenden Spiele fokussieren müssen.» Dann werde der Sportchef seinen Job wie immer gut erledigen.»

Milos Malenovic FCZ
Milos Malenovic ist seit diesem Herbst Sportchef des FCZ. - keystone

Der Zürcher Kader ist gross, «aber im Transferfenster passiert immer etwas. Wir wissen aber nicht, wie viel.» Wahrscheinlich müsste es zuerst Abgänge geben, bevor neue Spieler verpflichtet werden könnten, meint Henriksen. Vielleicht könne er es nächste Woche besser beantworten.

Ob im Januar bezüglich seiner Zukunft beim FCZ Klarheit herrsche, weiss der 48-Jährige nicht: «Ich kann nichts versprechen. Aber ich denke nicht, dass ich die wichtigste Person bin.» Der Club und dessen Erfolg seien das Wichtigste.

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