FIFA-Chef kündigt harte Linie bei Krawallen an

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Deutschland,

Gianni Infantino will bei der kommenden WM hart gegen Störenfriede vorgehen.

FIFA-Präsident Gianni Infantino kündigte im Fall von Ausschreitungen bei der Fussball-WM in Russland eine harte Linie an. «Auch die Schiedsrichter haben erstmals die Gelegenheit, ein Spiel im Falle von Krawallen zu stoppen. Wir hoffen sehr, dass das nicht der Fall sein wird. Aber falls doch, dann wird die Antwort darauf sehr klar und deutlich ausfallen», sagte Infantino im Interview der Tageszeitung «Die Welt».

Die FIFA und die Organisatoren seien sehr gut vorbereitet, alles sei minutiös geplant worden. Es habe eine enge und diskrete Zusammenarbeit mit den Behörden aller Länder gegeben.

Zuversichtlich blickt der Schweizer dem erstmaligen Einsatz des Videobeweises bei einer WM entgegen. «Noch ist nicht alles perfekt, aber wir werden sicherlich keine wirklich schlimmen Fehler erleben, wie beispielsweise ein übersehenes Abseits von drei Metern oder eine Elfmeter-Entscheidung nach einem Foul ausserhalb des Strafraums», sagte Infantino. Der FIFA-Chef erwartet bei der WM «ein grosses Fest». Für die ab Donnerstag beginnende Veranstaltung sei alles bereit.

Gianni Infantino will Unruhestiftern keine Chance lassen: Antworten auf solche störenden Ereignisse würden «klar und deutlich» ausfallen.
Gianni Infantino will Unruhestiftern keine Chance lassen: Antworten auf solche störenden Ereignisse würden «klar und deutlich» ausfallen. - epa

Das Wichtigste in Kürze

  • Schiedsrichter dürfen neu ein Spiel im Falle von Störungen stoppen.
  • Es sei noch nicht alles perfekt, aber es werde sicher keine schlimmen Fehler geben.

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