Frauen-Nati spielt in WM-Hauptprobe 0:0 gegen Marokko

Auf das 3:3 gegen Sambia folgt das 0:0 gegen Marokko. Trainerin Inka Grings reist damit mit der Frauen-Nati ohne Sieg zur WM nach Neuseeland.

Schweizer Frauen-Nati
Ramona Bachmann im Zweikampf mit den Marokkanerinnen Yasmin Katie Mrabet (l.) und Hanane Ait El Haj. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Frauen-Nati trennt sich im letzten Testspiel 0:0 von Marokko.
  • Inka Grings wartet weiter auf ihren ersten Sieg als Nati-Trainerin.
  • Am 21. Juli geht es los mit der WM in Neuseeland.

Die Schweizer Frauen-Nati bringt im letzten Testspiel vor der WM auf der Schützenwiese in Winterthur kein Tor zustande. Das Team von Inka Grings spielt vor 5000 Zuschauern – einer davon Manuel Akanji – 0:0 gegen Marokko.

Damit ist klar: Die Schweizerinnen reisen unter Trainerin Inka Grings sieglos an die Endrunde an. In sechs Partien mit der Deutschen an der Seitenlinie schauten bisher fünf Unentschieden und eine Niederlage heraus.

Frauen-Nati Manuel Akanji
Manuel Akanji ist einer von 5000 Zuschauern auf der Schützenwiese in Winterthur. - SRF

Allerdings: Der heutige Gegner darf nicht als Pflichtaufgabe abgetan werden. Die Nordafrikanerinnen schlugen zuletzt die Slowakei und Bosnien, zudem rangen sie Italien ein torloses Remis ab.

Mut macht zudem, dass heute kaum die Elf auf dem Platz gestanden haben dürfte, die auch an der WM aufläuft. Viola Calligaris fiel heute aus und Captain Lia Wälti war noch nicht bereit. Beide Spielerinnen dürften in etwas mehr als zwei Wochen gesetzt sein, sofern sie fit sind.

frauen-nati
Inka Grings nimmt Ramona Bachmann in der Schlussphase vom Platz. - Keystone

Am 21. Juli gilt es in Neuseeland ernst. Die Schweizerinnen bekommen es in der Gruppenphase zum Start mit den Philippinen zu tun. Weitere Gegnerinnen sind Norwegen und Gastgeber Neuseeland.

Was liegt für die Frauen-Nati an der WM drin?

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Kommentare

User #2666 (nicht angemeldet)

Das ginge schon. Grümpelturnier-Team oder für Plausch-Senioren-Turnier evt.

User #5481 (nicht angemeldet)

Auf einen FCZ- Block zu setzen, die in der Champions - League ein klägliches Bild abgegeben haben, wirft den Schweizer Frauenfussball weit zurück. Die besten (Xhemaili) sollten spielen. Für die Verletzung von Beney ist die Trainerin verantwortlich.

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