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GC gewinnt – Contini: «Selbstvertrauen schüchtert Gegner ein»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Mit einem 3:1 gegen Lausanne feiert Aufsteiger GC den ersten Saisonsieg in der Super League. Trainer Giorgio Contini freut sich – sieht aber auch Kritikpunkte.

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Giorgio Contini, Trainer von GC, im Nau.ch-Interview nach dem 3:1-Sieg gegen Lausanne. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Aufsteiger GC feiert einen verdienten 3:1-Heimsieg gegen Lausanne.
  • Trainer Giorgio Contini freut sich über den ersten Dreier in der neuen Saison.
  • Mit der Leistung seiner Hoppers ist der 47-Jährige aber nur bedingt zufrieden.

Mit dem Resultat konnte Giorgio Contini am Samstagabend durchaus zufrieden sein. Ein 3:1-Sieg gegen Lausanne – für GC der erste volle Erfolg nach dem Wiederaufstieg. Und dann noch gegen einen Gegner, den man im Kampf um den Liga-Erhalt wohl schlagen muss.

Schafft Aufsteiger GC in dieser Saison den Klassenerhalt?

Trotzdem hatte der 47-Jährige nach dem Spiel durchaus auch seine Kritikpunkte. «Es war ein nervöser Anfang von beiden Mannschaften, wir sind im Verlauf des Spiels sicher besser reingekommen. Ich bin nicht zufrieden, wie wir zum Teil mit dem Ball umgegangen sind.»

GC will Gegner mit Selbstvertrauen einschüchtern

Trotzdem freute er sich nach dem klaren 3:1-Erfolg vor allem über den Punktgewinn. «Entscheidend ist, dass wir im dritten Spiel unseren Sieg eingefahren haben. Wir haben unsere Tore geschossen, das gibt natürlich sehr viel Selbstvertrauen.»

GC Lausanne Super LEague
Schlüsselszenen: Bei den Standardsituationen zeigt sich GC gegen Lausanne stark. - keystone

«Sehr gut haben mir die Standardsituationen gefallen», lobt der Trainer sein Team. «Da sind wir entschlossen, wir wissen, dass wir gute Kopfballspieler und Schützen haben. Das Selbstvertrauen war ersichtlich, das schüchtert auch den Gegner ein.»

Continis grosser Kritikpunkt: Unnötige Ballverluste. «Da gibt man dem Gegner immer wieder die Chance, heranzukommen», ärgert sich der GC-Trainer. «Das sind Sachen, die müssen wir abstellen. Das hat nichts mit Müdigkeit, sondern mit Konzentration zu tun.»

Noah Loosli
Noah Loosli (vorne) spielte bis letzte Saison bei den Waadtländern. - Keystone

Übrigens: Auf der Letzigrund-Tribüne sitzt mit Noah Loosli (24) ein Spieler, der beide Clubs bestens kennt. Der ehemalige GC-Junior wechselte 2018 zu Lausanne, ist seit diesem Sommer aber vereinslos. Gerüchtehalber soll eine Rückkehr zu den Hoppers im Raum stehen.

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