GC verliert im Abstiegskampf weiter an Boden, der Rückstand auf Rang zehn beträgt nach der Pleite gegen Lausanne drei Punkte. Die Stimmung ist angespannt.
GCs Pascal Schürpf nach der Niederlage gegen Lausanne. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • GC kassiert gegen Lausanne eine schmerzhafte 0:1-Niederlage.
  • Damit bleiben die Zürcher auf dem Barrage-Platz der Super League.
  • Die Spieler wissen, was es geschlagen hat: Abstiegskampf.
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«Ich glaube, das war es nicht», sagt Pascal Schürpf auf die Frage, ob GC die Hosen schon vor dem Spiel voll hatte. «Wenig Energie, wenig Biss, eine kleine Planungslosigkeit», so die Erklärung des Routiniers. Eigentlich habe man alles raushauen wollen, «das ist uns heute nicht gelungen.»

Schafft GC den Liga-Erhalt?

Schürpf weiter: «Wir sind uns alle bewusst, dass wir im Abstiegskampf sind. Es kommen sehr schwierige Spiele auf uns zu.» Ein grosses Dankeschön richtet der Stürmer an die eigenen Fans. «Man schämt sich fast, nach einer solchen Leistung dahinzustehen.»

Amir Abrashi von GC nach dem 0:1 gegen Lausanne-Sport. - Nau.ch

«Wir waren in der ersten Halbzeit zu wenig präsent», resümiert Antreiber Amir Abrashi. «Dennoch hatten wir das 1:1 auf dem Fuss, den musst du machen. In unserer Situation musst du solche Chancen machen.»

GC-Stürmer Bradley Fink nach der Niederlage gegen Lausanne. - Nau.ch

«Ich muss sie machen», gibt Bradley Fink nach seinen vergebenen Chancen zu. «Es ist natürlich bitter, ich hätte das Spiel alleine entscheiden können.» Allgemein habe die Bewegung in seiner Mannschaft gefehlt.

Lausannes Oliver Custodio nach dem 1:0-Sieg gegen GC. - Nau.ch

«Es war wichtig, die gute Leistung gegeben YB zu bestätigen. Das haben wir gut gemacht», sagt Lausannes Oliver Custodio lächelnd. Der Gegner kaum Chancen gehabt.

Für GC geht es mit den schwierigen Auswärtsspielen bei YB und Yverdon weiter. Lausanne trifft zuerst zuhause auf St.Gallen und dann auswärts auf den FC Luzern.

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