GC kassiert 0:1-Heimpleite gegen den FC Luzern
GC muss gegen den FC Luzern trotz Chancenwucher der Gäste eine Niederlage hinnehmen. Ardon Jashari entscheidet das Spiel als einziger Torschütze.
Das Wichtigste in Kürze
- GC verliert im Heimspiel gegen den FC Luzern mit 0:1.
- Dabei lassen die Gäste um Chader und Klidje zahlreiche Chancen liegen.
- Jashari trifft aber für die Luzerner.
Nach dem Befreiungsschlag von letzter Woche kassiert GC im Heimspiel gegen den FC Luzern wieder einen Rückschlag. Gegen die Innerschweizer muss das Team von Bruno Berner eine 0:1-Niederlage hinnehmen.
Ereignisreiche Startphase
Das Spiel im Letzigrund geht ab der ersten Sekunde so richtig los. Nach einem kapitalen Fehlpass der FCL-Abwehr, brennt es schon in der Startminute ein erstes Mal, Momohs Abschlussversuch wird aber geblockt.
In der zweiten Spielminute vergibt Chader auf der Gegenseite nach Doppelpass mit Meyer eine Riesen-Chance, indem er knapp am Pfosten vorbeischiesst. In der Folge spielt sich Luzern immer wieder in den Strafraum. Dort wird Dorn einmal von Tobers am Schienbein erwischt – grosses Glück für GC, dass sich der VAR hier nicht einschaltet.
Luzerner Chancenwucher
Die Gäste aus Luzern bleiben überlegen, gehen mit ihren Torchancen aber fahrlässig um. Mit einem Pfostenschuss und bei einer starken Hammel-Parade hat Chader auch zweimal Pech. Auch FCL-Goalie Loretz muss vor der Pause noch eingreifen.
Zur Halbzeit wechselt GC-Coach Bruno Berner doppelt, trotzdem bleibt Luzern spielbestimmend. Die Gäste vergeben in Person von Klidje und Chader aber weitere Top-Chancen.
Erst nach rund einer Stunde Spielzeit kann sich auch GC wieder etwas mehr am Spiel beteiligen. Trotzdem kommt auch Luzern weiter zu Möglichkeiten. Diesmal führt eine solche tatsächlich zum Tor: Jashari wird mitten im Strafraum gefunden und schweisst das Leder wuchtig ein.
Weil die Luzerner aber auch in der Folge gute Chancen liegen lassen, bleibt das Spiel offen. GC spielt in der Schlussphase etwas besser mit, wird aber nicht wirklich zwingend. Entsprechend bleibt es beim 0:1.