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GC – Marco Schällibaum: «Es braucht Emotionen und Leidenschaft»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

GC zieht die Reissleine und trennt sich von Bruno Berner. Nachfolger Marco Schällibaum (62) erklärt, wie er mit den Hoppers den Klassenerhalt schaffen will.

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Der neue GC-Trainer Marco Schällibaum im Interview mit Mischi Wettstein. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Marco Schällibaum soll GC vor dem Abstieg in die Challenge League retten.
  • Im Nau.ch-Interview spricht er über die Mission mit den Hoppers.
  • Sportchef Stephan Schwarz erklärt, was der Club vom neuen Coach erwartet.

Seit sieben Spielen wartet GC auf einen Sieg, der Rekordmeister liegt nach 31 Spielen auf dem Barrageplatz. Der neue Trainer Marco Schällibaum erhält deshalb vor dem Interview einen Schoggi-Glückskäfer von Nau-Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein. «Das brauchen wir für den Ligaerhalt», bedankt sich «Schälli».

Bereits am Mittwochmorgen hat der 62-Jährige ein erstes Training mit dem neuen Team absolviert. «Ich habe eine Mannschaft angetroffen, die lebt. Die Jungs wollen kämpfen, um aus dieser nicht einfachen Situation herauszukommen», ist Schällibaum überzeugt.

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Marco Schällibaum über seine Geschichte mit GC. - Nau,ch

Für den Trainer ist eine Rückkehr zu den Hoppers, er wurde als Spieler in den 1980er-Jahren dreimal Meister mit GC. «Es macht mich stolz, für mich ist es wie ein Heimkommen. GC hat mich bis heute geprägt und ich möchte dem Club mit dem Ligaerhalt etwas zurückgeben.»

Gelingen soll dies auch über Emotionen und Leidenschaft. «Das braucht es und ich bin bekannt, dass ich das bringen kann. Ohne geht es nicht, Emotionen zeigen, dass man etwas gerne macht. Ich muss das Feuer entfachen und vorleben», erklärt der Trainer.

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So will Marco Schällibaum bei GC das Feuer entfachen. - Nau.ch

Auch im psychologischen Bereich wird «Schälli» gefragt sein. «Das Team ist in keiner einfachen Situation. Aber die Spieler wollen es gut machen, das ist schon mal wichtig. Es braucht jetzt alle, jeder ist wichtig – und ist gefordert.»

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Trainer Marco Schällibaum will sich bei GC ein eigenes Bild machen. - Nau.ch

Dass die Mission Ligaerhalt nicht einfach sein wird, ist dem neuen Trainer bewusst. «Es ist aber eine Herausforderung, die ich gerne annehme. Ich sehe im Team genügend Qualität, aber man muss sie befreien, die Spieler müssen auch Verantwortung übernehmen. Sie sind aber bereit, zu leiden.»

Schafft Marco Schällibaum mit GC den Klassenerhalt?

Stephan Schwarz: «Schällibaum ist ein Fachmann, er kennt GC und die Liga»

Bevor Marco Schällibaum verpflichtet wurde, musste sich GC von Bruno Berner trennen. Für Sportchef Stephan Schwarz war das nicht leicht: «Es war keine einfache Entscheidung, ich habe Bruno sehr geschätzt und wir hatten einen vertrauensvollen Austausch. Es war nicht einfach, ihm diese Nachricht persönlich zu überbringen», so der Deutsche.

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So erklärt GC-Sportchef Stephan Schwarz den Trainerwechsel. - Nau.ch

Doch Schwarz sagt auch: «Es geht um Fussball, um Existenzen und den Klassenerhalt – es ist ein Ergebnissport. Wir müssen schauen, dass wir erfolgreich zurückkommen. Mit Marco Schällibaum können wir den Negativtrend durchbrechen, er ist ein Fachmann, kennt Club und Liga

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Sportchef Stephan Schwarz über den Trainerwechsel. - Nau.ch

Zudem bestätigt Sportchef Schwarz, was Nau.ch bereits am Montag vermeldet hat: Mit Michael Lindemann steht dem Trainerteam um Marco Schällibaum ein neuer Co-Trainer zur Verfügung.

Sportlich warten zwei happige Aufgaben auf GC und den neuen Trainer: Vor der Ligateilung warten mit Lugano (Samstag, zuhause) und Servette zwei Teams, die noch im Meisterrennen sind.

Kommentare

User #4137 (nicht angemeldet)

Öh - ja. Dazu passen auch nachstehende Presseaussendungen vom 01.04.: YB auf dem besten Weg, erneut ins CL-Halbfinal einzuziehen. Zudem wird die Verpflichtung von Rodrigo Goes von Real Madrid als Ersatz für einen abgängigen Flügelspieler aus Frankreich erwogen. Der Jahresumsatz konnte erneut um 6% auf 812M gesteigert werden. Mit Pep Guardiola, Carlo Ancelotti und Thomas Tuchel kehren drei Welttrainer des Jahres an ihre alte Wirkungsstätte zurück. YB Pressestelle

User #2803 (nicht angemeldet)

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