GC – Oral: «Ich muss aufpassen, was ich sage ...»
Nach der Niederlage gegen St.Gallen ärgert sich Trainer Oral über den Schiedsrichter. GC musste lange Zeit in Unterzahl spielen.
Das Wichtigste in Kürze
- GC verliert mit 1:3 gegen den FC St.Gallen.
- Trainer Oral stört sich an den vielen VAR-Interventionen und der Roten gegen Abrashi.
Gleich vier Tore fallen bei der 1:3-Niederlage von GC gegen den FC St. Gallen. Zwei davon nach Penaltys.
Auch der VAR und der Schiedsrichter standen im Fokus, mehrmals kam der Video-Assistant zum Einsatz. Nicht aber, als Amir Abrashi vom Platz gestellt wurde. Der GC-Captain verstolpert den Ball, fällt und bringt auch den Gegner zu Fall. Notbremse ist das Verdikt des Schiedsrichters.
Da lag GC bereits im Rückstand. Doch trotz der Rückschläge sei man gut zurückgekommen, sagt Trainer Tomas Oral zu SRF. «Aber heute war es uns nicht gegönnt.»
Zu den vielen strittigen Entscheiden sagt er: «Jeder, der selber Fussball spielt, sieht es aus der Ferne und braucht keine Bilder, um es zu beurteilen.» Es sei unverständlich, «ich muss aufpassen, was ich sage».
Noah Persson spricht von einer schwierigen Partie, nach der Roten Karte sei es noch schwieriger geworden. «Wir schafften trotzdem den Ausgleich.» Nach der Pause sei man dann aber nicht gut genug gewesen, um zu gewinnen.
Mit der Niederlage bleibt GC auf dem zweitletzten Tabellenrang, St. Gallen stösst in die Top-6 vor. Die Espen spielen am nächsten Woche zuhause gegen Lausanne, die Hoppers empfangen den FC Sion.
