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GC schlägt FCS – Hakan Yakin: «Der Schiri hat ein blau-weisses Herz»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Dank späten Toren schlägt Grasshopper Club Zürich Schaffhausen noch mit 5:3. FCS-Assistent Hakan Yakin ortet Unterstützung für die Zürcher beim Schiedsrichter.

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FC-Schaffhausen-Co-Trainer Hakan Yakin im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • GC schlägt den FC Schaffhausen dank späten Toren noch mit 5:3.
  • FCS-Assistent Hakan Yakin sieht den Schiedsrichter mitverantwortlich.
  • GC-Trainer Zoltan Kadar ist mit dem Auftritt seiner Mannschaft indes gar nicht glücklich.

Der Frust war gross beim FC Schaffhausen nach der 3:5-Niederlage in Zürich. Co-Trainer Hakan Yakin sieht einen Grund dafür in der Chancenverwertung. «Wir sollten zur Halbzeit fünf-null führen, wenn man unsere Chancen anschaut. GC hatte am Schluss noch die Luft – wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verspielt.»

Yakin ortet aber auch Unterstützung für den Grasshopper Club Zürich durch den Unparteiischen Anojen Kanagasingam. «Der Schiri hat ein blau-weisses Herz gehabt. Wenn er pfeift, dann muss er sicher sein – aber er geht zum Linienrichter raus, er ist unsicher. Das zeigt, dass gewisse Entscheidungen nicht auf dem Level sind, auf dem man sein sollte.»

Hat Hakan Yakin mit seinem Vorwurf an Schiedsrichter Anojen Kanagasingam Recht?

Auch die Ausgangslage habe wohl eine Rolle gespielt, meint Yakin. «GC hat den Sieg gebraucht, Vaduz hat gewonnen. Bei uns geht es nicht mehr um viel.»

Trainer Kadar mit GC gar nicht zufrieden

GC-Coach Zoltan Kadar ist trotz des Endresultats alles andere als glücklich. «Nicht zufrieden ist noch zu wenig gesagt. Mit der ersten Halbzeit war so viel falsch, dass ich es gar nicht aufzählen kann», so der Trainer der Zürcher.

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Zoltan Kadar, Trainer von GC, im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Laut geworden sei er deshalb bei der Kabinenansprache aber nicht. «Ich bin selten laut, bis jetzt war ich das nur einmal, aber heute war das nicht der Fall. Die Mannschaft war so verunsichert – wenn ich noch laut gewesen wäre, wäre das wahrscheinlich nicht gut gekommen.»

«Wir haben gewusst, dass Vaduz gewonnen hat – das ist normal, das ist im Hinterkopf. Aber ich habe der Mannschaft gesagt: ‹Resultate von anderen Mannschaften können wir nicht beeinflussen. Das Einzige, was wir beeinflussen können, sind unsere Leistungen›.»

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