GC: Shkelqim Demhasaj spricht nach Sieg gegen Xamax
Obwohl GC gegen Xamax lange Zeit den Sack nicht zumachen kann, steht am Ende ein 3:0-Sieg auf der Anzeigetafel. Die Hoppers zementieren ihre Tabellenführung.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Grasshoppers gewinnen gegen Xamax mit 3:0.
- Shkelqim Demhasaj trifft für GC und freut sich über den Lauf seiner Mannschaft.
- Stéphane Henchoz und seine Xamaxiens verlieren zum sechsten Mal in Serie.
Die erste Halbzeit beim 3:0 am Montagabend im Letzigrund darf getrost als Einbahn-Fussball beschrieben werden. GC dominiert das Spiel gegen Xamax nach Belieben – nur mit der Chancenauswertung happert es.
Erst Shkelqim Demhasaj bricht den Bann nach 39 Minuten mit seiner dritten Chance. «Wir hätten in der Pause höher führen müssen», sagt der Stürmer nach dem Spiel.
«Aber unter dem Strich war es ein verdienter Sieg. Auch wenn wir uns noch bei Goalie Mateo Matic bedanken müssen.»
Mit den drei Punkten baut GC die Tabellenführung weiter aus. Und hat einen regelrechten Lauf. «Ich weiss gar nicht, wann wir zuletzt verloren haben», sagt Demhasaj.
Auch Teamkollege Ermir Lenjani ist zufrieden mit dem Auftritt – auch wenn kurz vor Schluss etwas Glück nötig war. Denn Goalie Matic muss gegen den Schuss von Xamax-Joker Teixeira eine tolle Parade zeigen.
«Wenn man sie nicht macht, kriegt man sie eben manchmal. Zum Glück waren wir dann am Schluss wieder effizienter», so Lenjani.
Trainer João Pereira macht seinem Team vor allem für die erste Halbzeit ein grosses Kompliment. «Das war eine sehr gute Leistung. Dann wurden wir etwas müde und nervös, die Einwechseltspieler haben das Team wieder aufgebaut.»
Xamax-Trainer Henchoz ist «zufrieden»
Ganz anders die Gefühlslage bei Absteiger Xamax. Die Neuenburger haben in elf Spielen nun acht Niederlagen gesammelt. Zuletzt musste das Henchoz-Team sechsmal in Serie als Verlierer vom Platz.
Trotzdem relativiert der Trainer nach dem Spiel. «Wir wussten, dass es schwierig wird als Neunter auswärts gegen Leader GC. Ich bin zufrieden mit meinem Team. Wir liessen vor der Pause nicht viel zu und konnten das Spiel bis kurz vor Schluss offenhalten.»