GC baut Tabellenführung mit nach 3:0-Sieg über Xamax aus
GC sichert sich im Heimspiel gegen Xamax den achten Saisonsieg. Beim 3:0 treffen Shkelqim Demhasaj und die Joker Connor Ronan und Nikola Gjorgiev.
Das Wichtigste in Kürze
- Absteiger Xamax Neuchâtel zeigt im Letzigrund eine erschreckend harmlose Vorstellung.
- Der Absteiger verliert gegen die Grasshoppers mit 0:3.
GC bleibt auf Aufstiegskurs! Die Grasshoppers gewinnen ihr Heimspiel gegen Absteiger Xamax Neuchâtel mit 3:0 – und bauen ihre Tabellenführung damit weiter aus.
Dabei verzichtet Trainer João Carlos Pereira in seiner Startaufstellung auf Taktgeber André Santos und Star-Stürmer Léo Bonatini. Für die Wolverhampton-Leihgabe beginnt Shkelqim Demhasaj – und diese Entscheidung zahlt sich aus.
Der Stürmer, im Sommer aus Luzern gekommen, ist ein Aktivposten. Demhasaj sorgt in der ersten Halbzeit für viel Betrieb – und belohnt sich nach 39 Minuten mit dem 1:0. Der Pausenstand ist die logische Folge einer dominanten Halbzeit der Grasshoppers.
Und was zeigt Xamax? Die Antwort fällt kurz aus: So gut wie nichts. Die Neuenburger können ihre zuletzt schlechte Form nicht kaschieren und zeigen einen seltsam harmlosen Auftritt.
Auch Trainer Stéphane Henchoz, sonst für sehr aktives Coaching bekannt, ist über weite Strecken nicht zu hören.
Xamax nur kurz im Aufwind
Nach der Pause bleibt GC die dominantere Mannschaft, kommt aber kaum mehr zu Chancen. Rund 20 Minuten vor Schluss melden sich aber die Xamaxiens zum Dienst. Die Hoppers lassen nach – und die Gäste riechen den Braten. Auch Trainer Henchoz ist plötzlich wieder zu hören.
Doch die erste Neuenburger Druckphase lässt sich nicht in Tore ummünzen. Im Gegenteil: Zehn Minuten vor Schluss fliegt Verteidiger Igo Djuric mit Gelb-Rot vom Platz.
In den Schlussminuten verpasst GC mit seinen Kontern die Entscheidung mehrfach. Und muss sich dann bei Goalie Mateo Matic bedanken, der gegen Teixeira den Ausgleich verhindert.
In der Nachspielzeit sorgt GC dann doch noch für ein deutliches Resultat. Die eingewechselten Connor Ronan und Nikola Gjorgiev erhöhen auf 3:0.
Nach der Partie war zu hören, dass die Xamax-Verantwortlichen überhaupt nicht erfreut gewesen waren. Nach der Horro-Bilanz der Neuenburger in dieser Saison, würde ein Trainer-Wechsel nicht erstaunen.
