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GC - Trainer Contini: «Habe Jeong Sang-bin nicht mehr gesehen»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

GC ist auf die Siegesstrasse zurückgekehrt. Neben dem Feld gibt es Unruhen. Nau.ch hat vor dem Spiel gegen Sion mit Trainer Giorgio Contini (49) gesprochen.

GC
Jeong Sang-bin (rechts) wird nicht mehr für GC auflaufen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Südkoreaner Jeong Sang-bin verlässt GC, ohne sich zu verabschieden.
  • Nau.ch hat mit Trainer Giorgio Contini über den dubiosen Abgang gesprochen.
  • Die Hoppers treffen am Samstag (20.30 Uhr) auswärts auf Sion.

Gegen Winterthur kann GC endlich wieder einen Dreier einfahren. Am Samstag (20.30 Uhr) kommt es im Wallis gegen Sion zum nächsten wichtigen Spiel.

Sion empfängt GC - wie geht das Spiel aus?

Das Ziel sei es, gegen die Sittener nachzulegen, sagt Trainer Giorgio Contini am Freitag im Gespräch mit Nau.ch. «So könnten wir einen weiteren, direkten Konkurrenten distanzieren. Ein zweiter Sieg in Serie ist das, was wir anstreben.»

Contini
GC-Trainer Giorgio Contini kämpft mit seiner Mannschaft im Abstiegskampf der Super League. - keystone

Contini erwartet einen Gegner, welcher sich wehren wird. «Sion hat Fans im Rücken, welche in den letzten Wochen etwas hässig waren. All das kann man auch in positive Energie umwandeln.» GC müsse versuchen, spielerische Akzente zu setzen.

Südkoreaner Jeong Sang-bin verlässt GC

Diese Woche sorgen die Grasshoppers auch abseits des Spielfeldes für Wirbel. Am Dienstag berichtet Nau.ch, dass der Südkoreaner Jeong Sang-bin einen sofortigen Abgang anstrebt.

Am Freitagabend bestätigt der Verein: Der 20-Jährige verlässt die Hoppers und kehrt zu den Wolverhampton Wanderers zurück.

Contini zu Nau.ch: «Ich habe ihn nicht mehr gesehen. Er hat sich auch nicht persönlich verabschiedet, was mich etwas traurig macht.»

Jeong Sang-bin GC
Jeong Sang-bin bei seiner Vertragsunterschrift bei GC. Seine Zeit bei den Hoppers ist vorbei. - GC

Offenbar gab es Probleme mit der Sprache und der Kultur. Er mache dem Spieler keinen grossen Vorwurf, so Contini. «Es ist schade, dass es jetzt so abrupt geendet hat.» Vieles sei auch über den Berater des 20-Jährigen gesteuert worden.

«Es ist ein Kapitel, dass vor allem für ihn unglücklich aufgehört hat. Er wurde bei seinem ersten Transfer nach Europa im Stich gelassen.» GC habe versucht, die Zeit, welche er mit der Mannschaft auf dem Campus verbracht hat, zu vereinfachen. «Aber das ist halt nur ein Bruchteil des Alltages», bekräftigt der Trainer.

Nati-Aufgebot für Captain Schmid

Neben den Unruhen gibt es bei den Hoppers aber auch erfreuliche Nachrichten. Captain Dominik Schmid steht im EM-Quali-Aufgebot von Nati-Trainer Murat Yakin.

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Dominik Schmid freut sich über sein erstes Aufgebot für die Nationalmannschaft. - keystone

«Er hat sich das mit seinem Engagement verdient», sagt Coach Giorgio Contini. Und weiter: «Es freut mich persönlich sehr, dass er diese Chance bekommt.» Schmid sei ein Spieler, welcher sich ständig verbessern will und immer dranbleibt.

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