GC: Trainer Giorgio Contini spricht vor Saisonstart gegen FC Basel
Am Sonntag gibt GC im Heimspiel gegen Basel sein Comeback in der Super League. Neo-Trainer Giorgio Contini ist vor dem Saisonstart zuversichtlich.
Das Wichtigste in Kürze
- Um 16.30 Uhr empfängt GC am Sonntag den FC Basel.
- Rückkehrer Amir Abrashi freut sich auf das Spiel gegen seine Ex-Kollegen.
Der Rekordmeister ist zurück in der Super League. GC startet am Sonntag mit einem Heimspiel in die Saison – und hat ein heftiges Auftaktprogramm vor der Brust. Nach dem Spiel im Letzigrund gegen den FC Basel folgt eine Woche später der Auftritt bei Meister YB.
«Wir brauchen Punkte», erklärt Neo-Trainer Giorgio Contini. Und er sagt: «Die Gegner müssen ja auch gegen GC ran und nicht gegen irgendwen!»
Contini: «Ein Trainer ist nie wunschlos glücklich»
Mit seiner neuen Mannschaft ist Contini zufrieden – wenn auch nicht wunschlos glücklich. «Das ist ein Trainer nie. Aber es ist noch früh in der Saison und entsprechend ist das Transferfenster noch offen.» Trotz der vielen Leihspielern sieht der Trainer keine Legionärstruppe im Training.
«Wir denken GC-like, diese Spieler identifizieren sich mit dem Club», so Contini. «Schliesslich hat es einen Grund, warum sie da sind. Sie wollen sich hier weiterentwickeln.» Und diese Entwicklung soll in einer erfolgreichen Saison enden.
«Wir wollen nach hinten möglichst nichts anbrennen lassen. Wenn uns das gelingt, können wir das Ziel auch nach oben revidieren», erklärt Contini.
Amir Abrashi soll GC Identifikation bringen
Einer, der bei den Zielen helfen soll, ist Routinier Amir Abrashi. Der 31-Jährige kehrt nach sechs Jahren zu GC zurück. «Ich bin sehr froh, geht es wieder los. Es freut mich, kehren die Fans zurück in den Letzigrund zurück.»
Erster Gegner ist gleich Abrashis Ex-Club Basel – und die spielten schon am Donnerstag. Ist das Vor- oder Nachteil? «Es kann beides sein, vielleicht sind sie müde. Oder es hilft, dass sie schon einen Ernstkampf hatten.»
Bei GC hat sich viel verändert, von den Spielern kennt Rückkehrer Abrashi nur noch Emir Lenjani. «Auf der Geschäftsstelle habe ich deutlich mehr Menschen wiedererkannt», lacht der Mittelfeldspieler.