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GC – Trainer Oral hadert nach Lausanne-Remis: «Nicht mutig genug»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

GC bleibt auch gegen Lausanne unter Trainer Thomas Oral ungeschlagen. Nach dem 2:2-Remis ärgert sich der Coach über das späte Gegentor.

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GC-Trainer Tomas Oral nach dem Spiel gegen Lausanne. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • GC-Trainer Thomas Oral spricht nach dem 2:2 gegen Lausanne von fehlendem Mut.
  • Am Samstag spielen die Hoppers auswärts in Lugano.
  • Ludovic Magnin wünscht sich bei VAR-Entscheidungen mehr Transparenz.

GC und Lausanne trennen sich am Dienstagabend 2:2. Während GC unter Tomas Oral in der Super League weiterhin ungeschlagen bleibt, wartet Lausanne noch immer auf den ersten Sieg des Jahres.

Oral hadert mit Punkt

Nach der 2:1-Führung hätte sich Coach Oral aber den Sieg gewünscht. In der ersten Halbzeit habe man nicht genug für das Spiel getan, «wir waren nicht mutig genug».

Im Hinblick auf die zweite Halbzeit könne man stolz auf das Engagement, die Bereitschaft und den Willen der Grasshoppers sein.

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GC muss gegen Lausanne den späten Ausgleich hinnehmen. - keystone

Mit einem 3:1 hätte man wohl den Sack zugemacht. «Aber dann kriegen wir das 2:2 und müssen sogar froh sein, dass wir in der letzten Minute nicht noch das Spiel verlieren.»

Der Deutsche weiss deshalb nicht, was er vom Spiel halten soll. Man habe jetzt zwar eine gewisse Serie, gewonnen hat GC aber wieder nicht.

Die Hoppers spielen am Samstag (18 Uhr) auswärts beim FC Lugano.

Magnin macht VAR-Vorschlag

Einverstanden mit dem Punkt ist Lausanne-Trainer Ludovic Magnin. Der Coach spricht von «vielen strittigen Szenen». Manchmal hätte er gerne eine Antwort der Unparteiischen, sagt Magnin auf der Pressekonferenz.

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Lausanne-Trainer Ludovic Magnin im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch

Grund sind einige Entscheidungen, die nicht immer offensichtlich oder von Spiel zu Spiel anders seien. Ohne sich zu beklagen, wünscht sich Magnin mehr Transparenz bei den Entscheidungen des VAR.

«Wir haben nicht immer die Transparenz, die wir gerne hätten. Das gilt für beide Seiten, nicht nur für unsere.» Er habe immer häufiger Fragen zum Einsatz des VAR.

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Ludovic Magnin nach dem Spiel gegen GC. - Nau.ch

Gefallen tut dem früheren Nati-Spieler der Ablauf in Deutschland. Dort räume der DFB nach einem Spiel auch mal eine Fehlentscheidung ein. In der Schweiz hingegen gibt es diese Kommunikation nicht.

«Das ist eine Strategie, die ich gut finde», sagt Ludovic Magnin. «Es wird offiziell kommuniziert und das beruhigt das Ganze. Ich wünsche mir das auch in der Schweiz, aber respektiere, dass es eine andere Meinung gibt.»

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Lausanne-Trainer Ludovic Magnin wünscht sich mehr Transparenz beim VAR. - Nau.ch

Insgesamt würden so auch die Gemüter beruhigt, wenn es von offizieller Seite im Nachhinein auch mal heisse, der VAR hätte nicht eingreifen müssen. «Ich könnte damit sehr gut leben», meint Ludovic Magnin.

An der Pressekonferenz wird deutlich: Der Coach meint sein Anliegen als Vorschlag und nicht als Kritik.

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Magnin würde sich über mehr Kommunikation bezüglich des Videobeweises freuen. - Nau.ch

Kommentare

User #2503 (nicht angemeldet)

Nicht mutig genug? Mutig wäre es bojang mal aus der Start elf zu nehmen! Am Wochenende bitte vorne mit irankunda, muci, lupi und turhan starten! Danke

User #1215 (nicht angemeldet)

Die Zuschauerzahl ist jetzt schon mal ganz Challenge-Ligue-tauglich. Sportlich wird es auch bald wieder so weit sein.

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