GC verliert gegen den FC Luzern mit 1:3 und bleibt Schlusslicht

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Zürich,

GC verliert erneut. Gegen Luzern unterliegen die Zürcher mit 1:3. Kurios: Arlind Ajeti trifft innerhalb von vier Minuten zweimal. Aber einmal ins eigene Tor.

GC mit Arlind Ajeti
Pascal Schürpf (FC Luzern) behält gegen Arlind Ajeti (GC) die Oberhand. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern gewinnt den Krisengipfel gegen GC mit 3:1.
  • Die Hoppers verpassen es, die Rote Laterne wieder an Xamax weiterzureichen.
  • Arlind Ajeti trifft doppelt – aber einmal ins eigene Tor.

GC findet auch gegen den FC Luzern nicht aus der Negativspirale. Die Hoppers kassieren gegen die Innerschweizer eine weitere Niederlage und verlieren mit 1:3.

Die Leuchtenstädter stellten die Weichen früh auf Sieg. Von Anfang an überlegen lagen sie zur Pause dank Marvin Schulz (16. Minute) und Christian Schneuwly (23. Minute) in Führung.

Von der zuvor von Trainer Thorsten Fink verlangten Aggressivität war auf dem Platz wenig zu spüren.

GC mit Thorsten Fink
Gehen getrennte Wege: GC und Thorsten Fink. - SDA

GC nach der Pause besser

Nach der Pause zeigte sich GC deutlich besser organisiert und selbstbewusster. Nach einem Eckball von Neuzugang Yoric Ravet versenkte Arlind Ajeti den Ball in den Maschen. Plötzlich hiess es nur noch 1:2. Doch die Freude über den Anschlusstreffer währte nur kurz.

Ajeti, der Schütze des 1:2, war es nämlich der den Zweitorevorsprung gleich wiederherstellte. Per Kopf bezwang er seinen eigenen Keeper: Eigentor. Weder Luzern noch GC kamen bis zum Schluss zu weiteren Toren.

Damit schliesst der FCL zum viertplatzierten FC Zürich auf und kann wieder auf die internationalen Plätze schielen. Die Grasshoppers liegen dagegen weiterhin mit einem Punkt Rückstand am Tabellenende. Neuchatel Xamax, als Zweitletzter, hat zudem noch ein Spiel weniger.

YB besiegt Sion mit 1:0

Im zweiten Spiel des Abends traf der souveräne Leader YB auf den formstarken FC Sion. Die Berner waren während der gesamten Partie drückend überlegen. Sie verpassten es aber bis in die 90. Minute, ihre Überlegenheit auch in Tore umzumünzen.

Der FC Sion verteidigte mit Mann und Maus, kassierte aber in der Nachspielzeit noch ein Tor. Ulisses Garcia war es, der mit dem Last-Minute-Tor den Dreier für die Berner klarmachte.

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