Der FC Thun empfängt in der Stockhorn Arena den FC St. Gallen. Die Espen sind allenfalls leicht zu favorisieren, haben aber Respekt vor den Thunern.
FC Thun Kenan Fatkic
Der St. Galler Majeed Ashimeru und Kenan Fatkic vom FC Thun duellieren sich um den Ball. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Thun empfängt zu Hause den FC St. Gallen.
  • Die Ostschweizer gewannen vier der fünf letzten Duelle.
  • Mit einem Sieg könnte der FC Thun vorübergehend den FC Basel überholen.
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Die drittletzte Runde der Super League vor der Winterpause steht an. Gleich zwei Kracherspiele bietet dieses Wochenende. Leider sind sie beide am Sonntag: das «Spitzenspiel» YB gegen Basel und das Zürcher Derby zwischen GC und dem FCZ. Den Auftakt zum Super-League-Weekend machen heute aber der FC Thun und der FC St. Gallen im zweiten Spitzenspiel des Spieltags.

St. Gallen gewann vier der letzten fünf Duelle

FC Thun gegen FC St. Gallen, das ist der Drittplatzierte gegen den Fünften. Von der Tabellensituation her eine durchaus spannende Ausgangslage, zumal die Spitze der Super League, abgesehen von YB, sehr nahe beisammen ist. Nur fünf Punkte trennen den zweitplatzierten FC Basel (24 Punkte) vom fünftplatzierten FC Luzern (19 Punkte). Thun und St.Gallen liegen mit 22, respektive 20 Punkten ebenfalls in diesem Pulk.

Die Ostschweizer sind in dieser Partie wenn, dann nur ganz leicht zu favorisieren. Immerhin gewannen sie vier der letzten fünf Duelle. Zuletzt spielten die beiden Teams im August gegeneinander. Damals lagen die St. Galler nach 45 Minuten 3:0 vorne, mussten am Ende aber noch um den Sieg bangen, weil die Thuner mit zwei Toren nochmals herankamen.

FC Thun könnte Basel überholen

Dementsprechend zeigt FCSG-Chefcoach Peter Zeidler Respekt vor dem Gegner: «Thun kann ich nur loben. Die sind so klar, so strukturiert.» Und immerhin haben sie mit Dejan Sorgic den derzeit treffsichersten Stürmer der Super League in ihren Reihen.

Mit einem Sieg könnte der FC Thun den FC Basel überholen und sich zumindest bis morgen als erster Verfolger der enteilten Young Boys positionieren. Der FC St.Gallen könnte dagegen am FC Thun vorbei auf den dritten Platz springen.

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