Ciao Gigi! Juve gewinnt das letzte Spiel mit Goalie Gianluigi Buffon 2:1 gegen Absteiger Verona. Das Resultat ist Nebensache.
Gigi Buffon bei seinem letzten Spiel für Juventus Turin.
Gigi Buffon bei seinem letzten Spiel für Juventus Turin. - EPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Gigi Buffon wird beim letzten Spiel für Juventus nach einer Stunde unter Applaus ausgewechselt.
  • Die italienische Goalie-Legende spielte 17 Jahre lang für Juve.
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Juventus Turin hat seiner Torhüter-Legende Gianluigi Buffon zum Abschied einen Sieg geschenkt. Der italienische Meister und Pokalsieger gewann am Samstag am letzten Spieltag der Serie A daheim 2:1 (0:0) gegen Absteiger Hellas Verona. Buffon wurde dabei noch vor dem Gegentor in der 63. Minute ausgewechselt, das Publikum erhob sich zu Ehren des 40-Jährigen von den Plätzen.

Die Tore für Juventus erzielten Daniele Rugani in der 48. und Miralem Pjanic in der 52. Minute. Alessio Cerci verkürzte für Verona in der 76. Minute. Der Schweizer Stephan Lichtsteiner, der Juventus ebenfalls verlässt, vergab noch einen Handspenalty (85.).

Offen ist, ob der 175-malige Nationalspieler und Weltmeister von 2006 noch einmal zu einem anderen Club wechselt oder seine Karriere beendet. Offenbar hat er mehrere Angebote vorliegend. Buffon will sich nächste Woche zu seiner Zukunft äussern.

Buffon begann seine Profi-Karriere 1995 bei Parma und wechselte 2001 zu Juventus, wo er neun Mal die italienische Meisterschaft gewinnen konnte. Dazu kommen vier Cupesiege, fünf Supercupsiege. Lediglich der Gewinn der Champions League blieb dem Toskaner verwehrt. Er stand mit den Turinern drei Mal im Final der Königsklasse, scheiterte aber drei Mal.

Buffon, damals noch bei Parma tröstet 1997 den Schweizer Stürmer Stéphane Chapuisat nach einem verschossenen Penalty in der Champions League.
Buffon, damals noch bei Parma tröstet 1997 den Schweizer Stürmer Stéphane Chapuisat nach einem verschossenen Penalty in der Champions League.
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Weltmeister! Gigi Buffon küsst den WM Pokal 2006.
Die rote Karte beim Champions League Spiel in Madrid im April 2018 ist einer der Tiefpunkte in Buffons Karriere.
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