Gladbach nach 3:0 gegen VfB weiter erster BVB Jäger

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Deutschland,

Borussia Mönchengladbach gewinnt gegen den VfB Stuttgart und jagt damit weiter Tabellenführer Borussia Dortmund.

Bayern München - Borussia Mönchengladbach
Der Trainer von Gladbach Dieter Hecking (l.) klopft seinem Spieler Florian Neuhaus bei dessen Auswechslung auf die Schulter. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Gladbach ist weiterhin erster Verfolger von Bundesliga-Leader BVB.
  • Das Team liegt sieben Punkte hinter Dortmund und zwei vor Bayern.

Erst zwei Joker-Treffer durch Raffael und Florian Neuhaus, dann ein weltmeisterliches Eigentor von Benjamin Pavard: Borussia Mönchengladbach bleibt mit dem 3:0 über den VfB Stuttgart am Sonntag erster Verfolger von Borussia Dortmund in der Fussball-Bundesliga. Dagegen steckt der VfB nach einer bitteren zweiten Halbzeit weiter tief im Tabellenkeller fest.

Raffael und Neuhaus kamen zum Abschluss des 14. Spieltags jeweils erst in der 60. Minute auf den Rasen - und belohnten Trainer Dieter Hecking mit den entscheidenden Toren. Das 1:0 war Raffaels Saison-Premierentreffer (69.), ehe Neuhaus in der 77. Minute alles klar machte. VfB- Weltmeister Benjamin Pavard (84.) unterlief anschliessend noch ein Eigentor zum 3:0.

Die Borussia kommt damit auf 29 Punkte - und auf einen eingestellten Rekord von saisonübergreifend zehn Heimsiegen in Serie. In dieser Spielzeit hat die Elf vom Niederrhein alle sieben Heimpartien für sich entschieden. Der VfB bleibt mit elf Zählern als Tabellen-16. in grosser Abstiegsnot. Dazu sah Erik Thommy noch die Gelb-Rote Karte (83.) und Pavard verletzte sich beim Eigentor.

«Der Respekt ist wieder da vor dem Borussia-Park. Das haben wir uns erarbeitet und wollen es nicht aus der Hand geben. In der ersten Halbzeit hatten wir nicht ganz so den Zug zum Tor, in der zweiten Halbzeit haben sich dann Lücken ergeben. Unsere Ersatzspieler sind eine Qualität, die wir in der letzten Saison so nicht hatten», sagte Hecking nach dem Erfolg und Kapitän Lars Stindl fügte hinzu: «Ich muss unserer Mannschaft wirklich einen riesen, riesen Respekt zollen. In der zweiten Halbzeit haben wir sehr frei, geduldig, ruhig und klar gespielt und mit Vertrauen in das, was wir tun. Wir haben viel Qualität und bringen sie auch auf den Platz.»

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