Johan Djourou unterschreibt vorerst nicht beim FC Sion
Sion will Djourou und Djourou will zu Sion. Trotzdem kommt es im Moment noch nicht zur Unterschrift.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Engagement von Johan Djourou beim FC Sion steht schon länger im Raum.
- Im Moment kommt es allerdings noch nicht zu einer Einigung.
- Dem ehemaligen Nati-Verteidiger ist der angebotene Fixlohn zu niedrig.
Seit Wochen trainiert Johan Djourou beim FC Sion. Die Anzeichen für ein festes Engagement bei den Wallisern haben sich mehr und mehr verdichtet.
Anfang Januar liess Sion-Präsident Christian Constantin verlauten: «Johan hat diesen Herbst bereits mit uns trainiert. Wenn er uns physisch überzeugt, ist ein Engagement beim FC Sion eine sehr plausible Option.»
Voll überzeugt hat ihn Djourou wahrscheinlich also nicht. Zwar wurde ein offizielles Angebot abgegeben, dieses soll aber einen sehr geringen Fixlohn enthalten. Nur mit Prämien, wie zum Beispiel der Spielzeit oder dem Teamerfolg, könnte Djourou damit gutes Geld verdienen.
Vorerst keine Einigung
So hat sich der 32-Jährige entschieden das Angebot abzulehnen. Sein Berater, Costa Bonato, sagt gegenüber «Blick», dass Johan Djourou «sehr enttäuscht» war. Er führt fort: «Wir haben Herrn Constantin gesagt, dass dieses Angebot nicht vernünftig sei.»
Ganz vom Tisch ist ein Engagement bei Sion für Djourou damit aber noch nicht. Wie Bonato weiter sagt, warte man nun auf eine zweite Offerte der Walliser.