Kind über VfB-Präsident Dietrich: «Er hat eine Strategie»

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Deutschland,

Martin Kind ist von der Kritik an Präsident Wolfgang Dietrich vom VfB Stuttgart nicht überrascht.

Mehrheitsgesellschafter von Hannover 96: Martin Kind wird selbst viel kritisiert. Foto: Julian Stratenschulte
Mehrheitsgesellschafter von Hannover 96: Martin Kind wird selbst viel kritisiert. Foto: Julian Stratenschulte - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Seinem ebenfalls umstrittenen Kollegen Dietrich droht bei der VfB-Mitgliederversammlung am 14.

Auch der Ex-Präsident und Mehrheitsgesellschafter von Mitabsteiger Hannover 96 wird seit Jahren von den eigenen Fans kritisch gesehen.

Seinem ebenfalls umstrittenen Kollegen Dietrich droht bei der VfB-Mitgliederversammlung am 14. Juli nicht nur wegen des Abstiegs in die 2. Fussball-Bundesliga sogar die Abwahl.

«Wenn man Verantwortung in Bundesliga-Vereinen übernimmt, dann hat man breite Spielwiesen und vielfältige Meinungen - mit und ohne Kompetenz», sagte Kind der Deutschen Presse-Agentur. «Aber Wolfgang Dietrich ist bereit, Verantwortung zu übernehmen, er hat eine Strategie. Das erfordert natürlich Stehvermögen und wichtig ist, dass man von der Strategie überzeugt ist. Man muss versuchen, die Mitglieder und Gremien auf diesem Weg mitzunehmen.»

Der Antrag auf Abwahl von Dietrich steht auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung der Schwaben. Um sie zu erwirken, müssten mindestens 75 Prozent der anwesenden Mitglieder für eine Abwahl stimmen. «Wer sich in das Haifischbecken Bundesliga begibt, ist eine Person der Öffentlichkeit. Dann kennt man die Spielregeln, dass man letztlich gelobt, aber viel öfter kritisiert wird», sagte Kind.

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