Kölner Kardinal glaubt an ein Fussball-Wunder
Das Wichtigste in Kürze
- Dieses Wochenende startet die Bundesliga-Rückrunde.
- Am Tabellenende befindet sich momentan der 1. FC Köln mit nur sechs Punkten.
- Der Kölner Kardinal glaubt, dass sich der Verein trotzdem noch vor dem Abstieg retten kann.
Im Glauben liegt die Kraft. Für Kardinal Woelki ist ein Kölner Fussball-Wunder keine Utopie. «Ich glaube daran, weil ich ein Mensch voller Hoffnung bin. So lange man atmet, lebt man noch, haben die Römer gesagt. Man darf für alles beten, auch für den Fussball-Gott. Ich selbst drücke alle Daumen», wird der Kölner Erzbischof in der Tageszeitung «Express» zitiert. Woelki ist bekennender Fan des 1. FC Köln, der nach der Hinrunde mit gerade sechs Punkten scheinbar abgeschlagen am Tabellenende liegt.
Am Sonntag (15.30 Uhr) trifft die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck, die neun Zähler Rückstand auf den Relegationsrang hat, zum Rückrunden-Auftakt im Derby auf Borussia Mönchengladbach. «Die Mannschaft wird mehr und mehr komplett, viele sind wieder fit und brennen auf ihren Einsatz», sagte Woelki, der regelmässig Spiele im Stadion besucht, und fügte an: «Der Glaube kann sehr motivierend sein. Und ich denke, dass das Trainerteam ebenfalls motiviert ist.» Woelki wird am Sonntag laut Erzbistum Köln aber nicht live dabei sein.