Triple-Gewinner Manuel Akanji ist zurück in der Schweiz – hätte aber gerne noch etwas länger gefeiert. Am Mittwoch äussert er sich zu Party-Biest Jack Grealish.
Manuel Akanji
Titel-Abräumer Manuel Akanji ist nach intensiven Tagen mit Manchester City bei der Schweizer Nati angekommen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Triple-Sieger Manuel Akanji stösst nach euphorischen Tagen und Wochen zur Nati.
  • Der City-Verteidiger hätte den Champions-League-Sieg gerne noch etwas länger gefeiert.
  • Nun aber freue er sich auf die beiden Länderspiele gegen Andorra und Rumänien.
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Manuel Akanji hat seine bisher erfolgreichste Saison hinter sich. Nach dem eher überraschenden Wechsel zu Manchester City letzten Herbst darf sich der 27-jährige Verteidiger seit Samstagabend Triple-Sieger nennen.

Nach der Premier League und dem FA Cup siegt City auch in der Königsklasse – zum ersten Mal in der Geschichte des Clubs.

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Mit Manchester City gewinnt Manuel Akanji am Samstag die Champions League – und damit das Triple. (Premier League, FA Cup, Champions League)
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Die «Sky Blues» feiern den Triumph in Istanbul in den folgenden Tagen ausgiebig.
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Vor der Feier in Manchester gibt es einen kurzen Abstecher auf die spanische Party-Insel Ibiza.
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Vier Tage nach dem Champions-League-Final gegen Inter Mailand stösst Manuel Akanji zur Schweizer Nati.
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Dabei hätte der 27-jährige Innenverteidiger gerne noch etwas länger gefeiert.
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Über ManCity-Trainer Pep Guardiola sagt Akanji: «Er ist der beste, den ich je hatte.»

Das Triple musste in den vergangenen Tagen ausgiebig gefeiert werden – auch mit einem Abstecher nach Ibiza. Es sei «sehr viel passiert», schildert Manuel Akanji am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Locarno TI. «Wir hatten sehr viel Spass».

Wie geht es Jack Grealish?

Vor allem Teamkollege Jack Grealish liess sich das Feiern und den Alkohol überhaupt nicht nehmen. Dem Engländer musste zwischenzeitlich gar ein Rollstuhl angeboten werden.

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Jack Grealish zeigte sich nach dem Champions-League-Triumph in bester Feierlaune. Jetzt erhole er sich in Englands Nationalteam, vermutet Manuel Akanji. - keystone

«Ich glaube, er braucht ein bisschen Zeit, um sich zu erholen. Aber für das ist er jetzt bei der Nationalmannschaft», witzelt Akanji.

«Er trainiert da wieder und kommt wieder auf die Füsse, das geht schon.»

Jack Grealish läuft nach dem Ibiza-Trip von ManCity wankend über den Flughafen. - Twitter / @StokeyyG2

Insgesamt sei es eine «unglaublich schöne Feier mit unseren Fans» gewesen. «Es war eindrücklich, mit dem Bus durch die Stadt zu fahren und von dieser euphorischen Menschenmenge umkreist zu sein. Das sind Bilder, die man nie vergisst.»

Dennoch: Wie für viele seiner Teamkollegen gibt es nach Saison-Schluss beim Club auch für Akanji noch keine Sommerferien. Stattdessen stehen zwei EM-Quali-Spiele mit der Schweizer Nati an.

Manuel Akanji: «Würde gerne länger feiern»

Zum allerbesten Zeitpunkt kommen diese nicht, gesteht der Verteidiger. «Es ist nicht einfach, nach so einem Spiel und nach solchen Wochen in die Nationalmannschaft zu kommen.»

Gerne hätte der Wiesendanger seine drei Titel mit City noch etwas länger gefeiert. «Man würde gerne einfach mal den Moment geniessen», sagt Akanji.

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Manuel Akanji und Erling Haaland posieren mit dem Champions-League-Pokal. - Instagram/obafemi.5

Nach dem Gewinn der Premier League war dies nur begrenzt möglich, es folgte schon der Final des FA Cups. Eine Woche später kam das Champions-League-Endspiel – und jetzt die Länderspiele. «Ich habe gedacht, ich würde gerne noch länger feiern.»

Auf die Spiele im Nati-Dress freue er sich aber trotzdem, bekräftigt Manuel Akanji vor den Medien. «Es sind wichtige Spiele, die auf uns zukommen. Auch wenn das Drumherum nicht ganz mit den Partien der letzten Wochen vergleichbar ist.»

Angesprochen auf seinen Trainer bei ManCity, Pep Guardiola, kommt der 27-Jährige ins Schwärmen. Er sei «der beste Trainer, den ich je hatte». Der Spanier finde auch nach guten Spielen stets Dinge, die man verbessern könne.

«Unter ihm hat sich mein Spielverständnis gesteigert. Ich weiss besser, wann ich Risiken eingehen kann, wie ich in die Zweikämpfe gehen soll und wie ich meine Mitspieler optimal anspielen kann.»

Schweizer Nati gegen Andorra und Rumänien

Davon soll nun auch die Schweizer Nati profitieren. In der EM-Quali trifft man am Freitag (20.45 Uhr) auswärts auf Andorra. Am Montag folgt zur gleichen Zeit in der Luzerner Swissporarena die Partie gegen Rumänien.

Danach gibt es auch für ManCitys Dauerbrenner Manuel Akanji endlich mal Ruhe.

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