Marcel Koller nach seinen ersten zwei Trainings beim FC Basel

Philipp Kobel
Philipp Kobel

Basel,

Gesten wurde er vorgestellt, heute hat Marcel Koller bereits das Abschlusstraining vor dem GC-Spiel geleitet. Sein erster Eindruck der FCB-Truppe ist positiv.

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Marcel Koller gibt Auskunft über das Abschlusstraining. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Neo-FCB-Trainer Marcel Koller leitete gestern und heute seine ersten beiden Trainings.
  • Sein erster Eindruck der Mannschaft ist gut, bei der Abschlusseinheit «war Feuer drin».
  • Für sein Premieren-Spiel morgen fällt Valentin Stocker verletzungsbedingt aus.

Um 10.30 Uhr kommen sie mit dem Velo auf den Trainingsplatz gefahren. Allen voran der neue FC Basel-Trainer Marcel Koller, danach die Mannschaft. Das Abschlusstraining vor dem morgigen Spiel gegen GC steht auf dem Programm. Es ist erst die zweite Einheit von Koller und gar die erste richtige, weil am Donnerstagnachmittag für die Spieler, welche gegen PAOK Saloniki im Einsatz waren, kein normales Training möglich war.

Eine Viertelstunde sind die Medien zugelassen. Koller beobachtet das Einlaufen, klatscht dem immer noch rekonvaleszenten Zdravko Kuzmanovic bei seinen Laufrunden ab und fordert die Spieler auf, genug zu trinken. Es ist heiss in Basel.

«Aufmerksam zugehört»

Marcel Koller, der neue Trainer des FC Basel, und sein Assistenztrainer Carlos Bernegger.
Marcel Koller, der neue Trainer des FC Basel, und sein Assistenztrainer Carlos Bernegger. - Keystone

Heiss auf sein erstes Spiel bei den «Bebbi» ist auch Marcel Koller. Nach einer Dusche gibt er im Innern des St. Jakob Park Auskunft, wie er die Mannschaft vorgefunden hat. «Sie hat mir aufmerksam zugehört und bei den Übungen war Feuer drin.» Dem 57-Jährigen hats Spass gemacht.

Ob er die Mannschaft auch mental auf Vordermann bringen wolle, wird Koller gefragt. «Klar! Wenn du permanent von Fans, Medien und Familie darauf aufmerksam gemacht wirst, dass es nicht läuft, dann glaubst du es auch irgendwann.» Dem müsse man entgegen kämpfen und den Hebel wieder in die andere Richtung drücken. «Denn gut sind die Spieler ja alle, sonst wären sie nicht hier», so Koller.

Stocker wegen Nackenproblemen nicht dabei

Der gebürtige Zürcher startet morgen mit einem Heimspiel gegen seinen eigentlichen «Heimatverein» GC. Als Spieler kickte Koller nie woanders, als bei den Grasshoppers, als deren Trainer holte er 2003 die Meisterschaft. Valentin Stocker fällt aufgrund von Nackenbeschwerden aus, Samuele Campo ist gesperrt. Wieder einsatzbereit sein, wird Raoul Petretta.

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