Der Fall rund um die mutmassliche Vergewaltigung einer Frau durch Neymar wird immer komplexer. Die Anwälte des mutmasslichen Opfers legten ihr Mandat nieder.
Neymar
Neymar muss sich den Fragen der Polizei stellen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Vergewaltigungsvorwurf gegen PSG-Star Neymar zieht immer weitere Kreise.
  • Nun muss der Brasilianer sich in Rio de Janeiro der Polizei stellen.
  • Die Anwälte des mutmasslichen Opfers legten unterdessen ihr Amt nieder.
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Für PSG-Superstar Neymar könnte der Freitag ein ganz entscheidender Tag werden. Denn dann ist der Brasilianer von der Polizei in Rio de Janeiro vorgeladen. Er muss sich für die Veröffentlichung der Chatverläufe mit seinem mutmasslichen Vergewaltigungsopfer verantworten.

Neymar hatte in einem Video in den sozialen Medien den Chatverlauf mit jener Frau veröffentlicht, die ihn der Vergewaltigung beschuldigt. Darin sind auch intime Fotos der Frau zu sehen – auch wenn ihr Gesicht und ihr Name abgedeckt bleiben.

«Diejenigen, die mich kennen, wissen, was ich für ein Mensch bin. Und sie wissen, dass ich niemals so etwas machen würde. Ich wurde in eine Falle gelockt», verteidigt sich der PSG-Star in dem Video gegen die Anschuldigungen.

Anwälte von angeblichem Opfer von Neymar legen Mandat nieder

Die Anwälte des mutmasslichen Opfers von Neymar haben ihr Mandat unterdessen niedergelegt, wie «Globo TV» berichtet. Grund dafür seien Widersprüche in den Aussagen der Frau.

So habe sie gegenüber den Anwälten von einvernehmlichem Sex mit dem Brasilianer gesprochen, ehe dieser gewalttätig wurde. Gegenüber der Polizei hatte sie hingegen den Vorwurf der Vergewaltigung erhoben.

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