Anscheinend erhält Neymar für seinen selbstverschuldeten schlechten Ruf einmal mehr die Quittung. Das passt dem Brasilianer natürlich gar nicht.
Brasiliens Neymar (r) gegen El Salvadors Roberto Dominguez.
Brasiliens Neymar (r) gegen El Salvadors Roberto Dominguez. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem 5:0-Sieg Brasiliens über El Salvador ist Neymar stinksauer.
  • Der Schiri zeigt ihm im Spiel die Gelbe wegen einer vermeintlichen Schwalbe.
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Brasilien gewinnt sein Testspiel gegen El Salvador locker mit 5:0. Neymar erzielt dabei einen Elfmeter. Dennoch ist der PSG-Star nach dem Spiel stinksauer. Grund: Nach einer vermeintlichen Schwalbe im gegnerischen Strafraum zeigt ihm Schiri Jair Marrufo die Gelbe Karte.

Doch der Gegenspieler trifft ihn klar am Fuss. Dennoch lässt sich der brasilianische Captain einmal mehr sehr theatralisch fallen. «Das war ein klarer Elfer, ich werde gefoult und bekomme auch noch die Gelbe Karte. Das ist nicht nur fehlender Respekt mir gegenüber, sondern meiner gesamten Mannschaft gegenüber», motzte Neymar nach der Partie.

Er war kaum zu beruhigen: «Ich wusste auf dem Feld sofort, dass es ein Strafstoss war. Und auch die Szene in der Wiederholung bestätigt meinen Eindruck. Solche Schiedsrichter dürfen einfach nicht brasilianische Länderspiele pfeifen, dafür ist Brasilien zu gross und wichtig.» Der 26-Jährige hat sich durch seine Schauspieleinlagen – vor allem an der WM in Russland – seinen schlechten Ruf selbst erarbeitet. Dafür erhält er nun offenbar immer öfter die Quittung.

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