Nicolas Pépé wird im Sommer OSC Lille verlassen
Nicolas Pépé hat sich bei OSC Lille zum Torgarant entwickelt. Nun steht sein Abschied im Sommer fest. Beim FC Bayern München wartet man mit offenen Armen.
Das Wichtigste in Kürze
- Nicolas Pépé wird im Sommer OSC Lille verlassen.
- Der Goalgetter steht auf der Einkaufsliste von Bayern München.
- Aber auch Clubs wie Chelsea oder PSG haben Interesse am Angreifer.
Nicolas Pépé ist mit seinen vielen Toren massgeblich an der Leistungssteigerung von OSC Lille beteiligt. Der Verein hat sich hinter PSG zur absoluten Spitzenmannschaft gemausert. Nun wird der Angreifer die Franzosen im Sommer verlassen. Bei verschiedenen europäischen Top-Klubs wird man diese Nachricht mit grossem Interesse verfolgen.
Den Abgang bestätigte Gerard Lopez, Präsident des aktuellen Tabellenzweiten in Frankreich. Pépés Abgang sei «sicher», der Stürmer befinde sich mittlerweile finanziell in Sphären, die «LOSC nicht mehr zahlen kann». Dies sagte der Lille-Präsident gegenüber dem Sender «Téléfoot».
Nicolas Pépé zu Bayern, PSG oder Chelsea?
Wohin es den 23-jährigen Ivorer ziehen wird, das weiss Lopez allerdings nicht. Er müsse eine wichtige Entscheidung für seine Karriere treffen. «Ich denke, er wird die Wahl haben.»
Bereits seit Februar ist bekannt, dass ein «grosser Verein aus Deutschland» seine Fühler nach Pépé ausgestreckt habe. Mit dem Jungtalent wolle man Arjen Robben und Franck Ribéry ersetzen.
Gemäss «Téléfoot» ist Bayern aber bei weitem nicht der einzige Interessent. Auch der französische Spitzenverein PSG, den Lille am Sonntag gleich mit 5:1 bodigte – Pépé erzielte das zwischenzeitliche 2:1 – soll über eine Verpflichtung des Flügelstürmers nachdenken.
Nicolas Pépé wird für künftigen Verein teuer
Nicht zuletzt halten Beobachter aber auch ein Engagement in der Premier League für möglich. Sollte nämlich der FC Chelsea ihren Superstar Eden Hazard im Sommer verlieren, wäre der Lille-Angreifer eine mögliche Option als Nachfolger.
Pépé hat eigentlich noch einen Vertrag bei OSC Lille bis 2022. Um den Stürmer unter Vertrag zu nehmen, müsste sein künftiger Verein laut «bein Sports» etwa 80 Millionen Euro Ablöse bezahlen.
