Olympique Marseilles Balotelli kritisiert italienischen Fussball
Mario Balotelli, mittlerweile bei Olympique Marseille, hat wieder zugeschlagen. In einem Interview kritisiert er den Fussball in seiner Heimat.
Das Wichtigste in Kürze
- Mario Balotelli stürmt seit diesem Jahr für Olympique Marseille.
- In einem Interview kritisiert der Italiener den Fussball in seiner Heimat.
- Trotzdem möchte er dereinst seine Karriere dort beenden.
Nach dem Abgang von Trainer Lucien Favre zu Borussia Dortmund brechen auch die Leistungen von Mario Balotelli bei Nizza ein. Nach den 18 Toren in der Vorsaison trifft er in der Hinrunde gar nicht mehr und steht unter Trainer Patrick Vieira selten im Aufgebot.
Darum wechselt das «Enfant terrible» im Winter zu Olympique Marseille – und trifft dort gleich im ersten Spiel für seinen neuen Club. Blüht Balotelli in der Hafenstadt wieder auf?
«Zu taktisch und ein bisschen langweilig»
In einem Interview mit «Rai 2» gibt der 28-Jährige Auskunft über seine Zukunftspläne. Und kritisiert dort den Fussball in seiner Heimat: «Italienischer Fussball ist zu taktisch und ein bisschen langweilig», sagt Balotelli.
Trotzdem zieht es ihn gegen Ende seiner Karriere zurück zum «Calcio»: «Ich würde meine Karriere gerne bei Brescia beenden.» In der Provinz Brescia startete der jetzige Stürmer von Olympique Marseille seine Karriere: Bei den Junioren des AC Lumezzane.
Die «Squadra Azzurra» als Ziel
Bis es soweit kommt, hat Balotelli aber noch andere Ziele: «Ich will zurück in die Nationalmannschaft. Aber ich muss es mir auf dem Platz verdienen, indem ich viele Tore erziele.» Bei Olympique Marseille nimmt er den nächsten Anlauf dafür.