Paul Pogba blieb bei Manchester United wegen Neymar
Paul Pogba spielt weiterhin für Manchester United. Wäre Neymar im Sommer von PSG zum FC Barcelona gewechselt, sähe die Situation offenbar anders aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Paul Pogba stand im Sommer offenbar vor einem Wechsel zu Paris Saint-Germain.
- Laut einem Bericht waren sich Manchester United und PSG bereits einig.
- Der Deal platzte jedoch, da die Franzosen Neymar nicht ziehen liessen.
Paul Pogba stand im Sommer offenbar vor einem Wechsel zu Paris Saint-Germain. Sein Verein Manchester United soll sogar schon eine Einigung mit den Franzosen erzielt gehabt haben.
Voraussetzung für den Deal war allerdings, dass Neymar zum FC Barcelona wechseln würde.
Das berichtet das italienische Portal «Calciomercato». Demnach sollte das Geld aus dem Neymar-Deal in die Pogba-Verpflichtung investiert werden.
Sogar das Gehalt des französischen Weltmeisters war bereits ausgehandelt: 25 Millionen Euro im Jahr. PSG liess Neymar schliesslich aber nicht ziehen und somit scheiterte auch der Transfer von Pogba.
Paul Pogba plötzlich ein Leader?
Der Mittelfeldspieler hat bei ManUtd noch einen Vertrag bis 2021. Zu Saisonbeginn zeigte sich Paul Pogba in der Premier League in überragender Frühform.
Er liess sich überhaupt nichts von einem geplatzten Deal anmerken. Der Franzose führte seinen Verein im ersten Spiel mit zwei Vorlagen zum 4:0-Kantersieg über den FC Chelsea.
Endlich schien er dabei der Anführer geworden zu sein, den sich die Engländer so sehnlichst wünschten. Auf das Hoch folgte beim englischen Traditions-Verein jedoch wie so oft das Tief.
Von den folgenden drei Liga-Partien konnte ManUtd keine mehr gewinnen. Daraus resultiert Tabellenplatz 8., bereits sieben Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Liverpool.
Folgt ein Transfer im Winter?
Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Pariser von Neymar genug haben. Sie werden wohl versuchen, ihn bereits im Winter loswerden zu wollen.
Damit käme wohl auch ein Pogba-Transfer wieder infrage. Schaut man sich die Entwicklung in Manchester an, wäre es für den Franzosen durchaus Zeit für einen Neuanfang.