Pep Guardiola und Raheem Sterling verteidigen Bernardo Silva
Das Wichtigste in Kürze
- Nach der Kurve lag die Schweizerin in Führung, ehe die Bulgarin Ivet Lalova-Collio (22,79) und die Britin Jodie Williams (22,80) noch knapp an ihr vorbeizogen.
Bernardo Silva wurde harsch kritisiert, als er seinen Teamkollegen Benjamin Mendy mit einer Schokoladen-Figur verglich. Er erhält aber nun von seinem Trainer Pep Guardiola und Teamkollege Raheem Sterling Rückendeckung.
Obwohl dieser die Aktion als Scherz wahrnahm, fordert die Anti-Diskriminierungs-Organisation «Kick it out» harte Sanktionen.
Raheem Sterling erkennt darin keinen Rassismus
Bernardos Teamkollege Raheem Sterling, selbst engagierter Anti-Rassismus-Aktivist, nimmt nun Stellung dazu. «Ich glaube nicht, dass es in diesem Tweet Rassismus gibt.» Bernardo Silva habe sich auf die Lippen Mendys bezogen, nicht aber auf seine Hautfarbe.
«Die Figur und Mendy haben beide kleine Köpfe und grosse Lippen. Das Wichtigste für mich ist, dass er nicht auf die Farbe anspielt.»
Nach den Vorwürfen sei der Portugiese die ganze Woche niedergeschlagen gewesen. «Er und Mendy sind wirklich gute Freunde und es ist traurig ihn so zu sehen», sagt Sterling. In Zukunft sei es deshalb wichtig, sich noch besser zu überlegen, was man auf den sozialen Kanälen veröffentlicht.
Auch Pep Guardiola verteidigte seinen Schützling Bernardo Silva
Kurz zuvor stellte sich auch schon City-Trainer Pep Guardiola schützend vor Bernardo Silva. «Er ist einer der liebenswertesten Menschen, die ich in meinem Leben getroffen habe.»
Auch Guardiola wies auf die Freundschaft der beiden hin. «Sie machen die ganze Zeit Scherze miteinander.»