Peter Zeidler will in Basel «mal wieder ein grosses Ding raushauen»
Vor dem Spiel gegen den FC Basel zeigt sich FCSG-Cheftrainer Peter Zeidler zuversichtlich. Seine Jungs sollen im St. Jakob-Park «ein grosses Ding raushauen».
Das Wichtigste in Kürze
- Peter Zeidler war bei der Pressekonferenz zum Match gegen Basel am Sonntag guter Laune.
- Der Deutsche hofft, nach der Cup-Niederlage gegen Basel eine Reaktion zeigen zu können.
- Im Training hätten die Espen verschiedene Strategien getestet.
Am Sonntag um 16.30 Uhr trifft der FC St.Gallen im St. Jakob-Park auf den FC Basel. FCSG-Trainer Peter Zeidler gab bei der Pressekonferenz am Freitagmittag einen Einblick in die Stimmung bei den Ostschweizern.
Nach wie vor müssen die Espen verletzungsbedingt auf Fabian Schubert, Musah Nuhu und Ricardo Alves verzichten. Hinter Jérémy Guillemenot und Captain Lukas Görtler steht ein Fragezeichen.
Psychologische Komponente verantwortlich für Basels Erfolg
Guillemenot soll sich bei einem Foul vor längerer Zeit den grossen Zeh verletzt haben. Momentan könne er nur auf dem Velo trainieren. Gesperrt ist bei den Ostschweizern dafür niemand.
Alle anderen seien fit und hätten die ganze Woche trainiert. Zeidler meint: «Wir fahren nach Basel und wollen was machen!»
Basel sei in einer guten Form, was laut dem Deutschen auch mit einer psychologischen Komponente zu tun habe. Wenn man gewinnt, glaube man noch mehr dran. Deshalb laufe es beim FCB mit den Ergebnissen besser als zuvor.
Erneute Niederlage gegen Basel soll verhindert werden
Grün-Weiss musste bei der Cup-Heimniederlage auch mit Basels Formstärke Bekanntschaft machen. Dieses Spiel sei für die Espen einschneidend gewesen, da sie damit eines ihrer Saisonziele streichen müssen – den Cupsieg. Nun könne man sich dafür aber voll auf die Liga konzentrieren.
Im Training habe man verschiedene Strategien getestet, um eine erneute Niederlage gegen die Bebbi verhindern zu können. Gegen GC habe man auch in der Abwehr gute Momente gehabt, an welchen man sich orientieren wolle.
Basel sei trotz starker Ergebnisse nicht unantastbar. «Ich habe Vertrauen in meine Jungs, dass sie mal wieder ein grosses Ding raushauen», meint Zeidler zuversichtlich.