Pierluigi Tami freut sich auf die neue Herausforderung
Nach langem Hin und Her steht fest: Pierluigi Tami ist neuer Direktor der Nationalteams. Dieser freut sich auf die neue Herausforderung.
Das Wichtigste in Kürze
- Pierluigi Tami ist der neue Direktor der Schweizer Nationalteams.
- Der 57-Jährige wird für die A-Nati und die U21 zuständig sein.
- Nach zwei Trainerstationen freut sich Tami nun auf eine neue Herausforderung.
Nach zwei Absagen für den neu geschaffenen Nati-Manager-Posten ist der Schweizerische Fussballverband (SFV) endlich fündig geworden. «Wir haben mit Pierluigi Tami eine ausgezeichnete Lösung gefunden», ist sich der Präsident der Swiss Football League, Heinrich Schifferle, sicher.
Zurück zum Verband
2015 wechselte Tami vom SFV in den Klubfussball und war dort für die Grasshoppers und den FC Lugano tätig. Seit der Entlassung bei den Tessinern im April 2018 ist der 57-Jährige ohne Stelle. Nun wolle er sich einer neuen Herausforderung stellen: «Ich habe die Kompetenz und Erfahrung, um einen guten Job zu machen», sagt Tami.
Auch vom Verband habe Tami immer zu spüren bekommen, dass er der richtige Kanditat für den neu geschaffenen Posten sei. «In meinen zwei Präsentationen konnte ich meine Visionen erläutern», sagt er. Es sei wichtig, dass alle beteiligten Personen ähnliche Ziele vor Augen haben, um erfolgreich zu sein.
Pierluigi Tami erwartet «keine Probleme mit Petkovic»
Zu den Aufgaben des neuen Nati-Managers gehören unter anderem die Leistungsdefinitionen der A-Nationalmannschaft und der U21. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Pierluigi Tami und Vladimir Petkovic scheint unerlässlich. «Mit Vlado wird es sicher keine Probleme geben», meint Tami.
Man kenne sich schon lange und auf die Erfolge des Nati-Trainers ist Tami sowieso stolz. «Er hat in den vergangenen Jahren wirklich Grosses geleistet», sagt der Tessiner. Seine Aufgabe sei es jetzt, Petkovic bei der Arbeit zu unterstützen.