Pierre-Emerick Aubameyang vor Wechsel zu Arsenal

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Deutschland,

Der Transferpoker um Aubameyang geht in die entscheidende Phase. Der BVB bestätigte eine erste Anfrage des FC Arsenal für den eigenwilligen Torjäger. Noch liegen die finanziellen Vorstellungen beider Clubs jedoch weit auseinander.

Spielt Pierre-Emerick Aubameyang künftig für Arsenal?
Spielt Pierre-Emerick Aubameyang künftig für Arsenal? - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Borussia Dortmund hat von Arsenal eine Anfrage für Aubameyang erhalten.
  • Finanziell sind sich die beiden Klubs noch nicht einig.
  • Dem Vernehmen nach möchte der BVB den Stürmer nicht unter 70 Millionen Euro verkaufen.

Seine Teamkollegen sind zunehmend genervt, die Führungskräfte längst mächtig verärgert – für Pierre-Emerick Aubameyang sind die Tage bei Borussia Dortmund gezählt. Nach den jüngsten Provokationen des eigenwilligen Torjägers kommt Bewegung in den Transferpoker mit dem FC Arsenal.

Die Chancen auf mehr Vereinsfrieden sind an diesem Wochenende gestiegen. «Ich kann bestätigen, dass es eine erste Anfrage des FC Arsenal wegen Pierre-Emerick Aubameyang gegeben hat», sagte Hans-Joachim Watzke den «Ruhr Nachrichten». Dass die Offerte aus London 50 Millionen Euro betragen soll, wollte der Vereinschef jedoch nicht kommentieren.

Giroud im Gegenzug zum BVB?

Für diese Summe dürfte Aubameyang ohnehin nicht zu haben sein. Dem Vernehmen nach möchte der BVB den Torschützenkönig der vergangenen Bundesliga-Saison nicht unter 70 Millionen Euro verkaufen. Es sei denn, Arsenals 31 Jahre alter Edelreservist Olivier Giroud wird Teil eines Tauschgeschäftes. Auf diese Spekulationen reagierte Arsenal-Coach Arsene Wenger jedoch mit Zurückhaltung: «Kein Kommentar dazu. Wir sind mit Dortmund an überhaupt keinem Punkt. Gar nicht.»

Doch es spricht für einen Wechsel nach London, dass sich Aubameyang in der englischen Zeitung «Sun» lobend über seinen vermeintlich neuen Arbeitgeber äusserte: «Spieler in meinem Alter haben in ihrer Jugend das von Arsène Wenger zusammengestellte Team verehrt und die Erfolge bewundert. Natürlich haben sich die Zeiten geändert. Aber Arsenal ist noch immer ein grosser Club.»

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