Rangnick geht mit Smartphone auf Schiri los
Das Pokalspiel zwischen RB Leipzig und Bayern München hat es in sich. Nach einer strittigen Szene will RB-Manager Ralf Rangnick den Schiedsrichter mit der Wiederholung auf seinem Smartphone beeinflussen.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach dem Vidal-Foul an Emil Forsberg entscheidet der Schiri zuerst auf Penalty, dann auf Freistoss.
- RB-Manager Rangnick will dem Schiedsrichter die strittige Szene auf dem Smartphone zeigen.
- Bayern-Verteidiger Matts Hummels geht aber dazwischen.
Hitzige Szenen beim Pokalspiel zwischen RB Leipzig und Bayern München. Nach einem Foul von Arturo Vidal an Emil Forsberg in der 35. Minute pfeift Schiedsrichter Felix Zwayer zuerst Penalty, entscheidet dann aber auf Freistoss an der Strafraumgrenze.
Auch nach der x-ten TV-Wiederholung lässt sich nur schwer sagen, ob sich die strittige Szene vor oder im Strafraum abgespielt hat. RB-Sportdirektor Ralf Rangnick sieht dies jedoch ganz anders und will die Szene unmittelbar nach dem Pausenpfiff dem Schiedsrichtergespann auf dem Smartphone zeigen.
Bayern-Verteidiger Matts Hummels merkt sofort, was vor sich geht und drängt Rangnick zurück. Daraufhin folgt ein Handgemenge zwischen den Spielern und Verantwortlichen beider Vereine.
Schiedsrichter Zwayer bekam die Szene übrigens nicht zu sehen. Denn im deutschen Pokal gibt es vor dem Viertelfinale keinen Video-Assistenten. Dies konnte auch Rangnick mit seinem Smartphone nicht ändern.