Dynamo Dresden hat die Pokal-Überraschung verpasst. Ein Nationalspieler entscheidet das Borussen-Duell zu Gunsten von Dortmund. Regionalligist Verl und Drittligist Kaiserslautern schaffen in Elfmeterschiessen Pokal-Überraschungen.
Julian Brandt war mit seinen beiden Treffern Matchwinner beim Dortmunder Sieg gegen Gladbach. Foto: Bernd Thissen/dpa
Julian Brandt war mit seinen beiden Treffern Matchwinner beim Dortmunder Sieg gegen Gladbach. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Dynamo Dresden hat am Mittwoch die grosse Überraschung der zweiten DFB-Pokalrunde in letzter Sekunde verpasst.
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Vor über 30.000 mitgereisten Fans unterlag der abstiegsbedrohte Zweitligist dem Bundesligisten Hertha BSC erst nach Elfmeterschiessen mit 4:5. In einer mitreissenden Partie hatte es am Ende der Verlängerung 3:3 (2:2, 1:0) gestanden. Erst in der zweiten Nachspielminute der Extra-Spielzeit hatte Jordan Torunarigha für die Hertha ausgeglichen.

Borussia Dortmund hat dank zweier Tore von Nationalspieler Julian Brandt einen Schritt aus der Krise gemacht. Im Borussen-Duell bezwang der BVB Bundesliga-Spitzenreiter Mönchengladbach mit 2:1 (0:0). Marcus Thuram hatte die Gladbacher nach 71 Minuten per Kopf in Führung gebracht, Brandt wendete mit seinen Treffern innerhalb von drei Minuten die Partie (77./80.).

Gleichfalls in der Runde der letzten 16 Teams stehen die Bundesligisten Fortuna Düsseldorf nach einem mühevollen 2:1 (1:1) über den FC Erzgebirge Aue und Eintracht Frankfurt, das mit demselben Resultat beim FC St. Pauli erfolgreich war.

Zuvor hatte RB Leipzig dem VfL Wolfsburg und seinem Trainer Oliver Glasner mit 6:1 (1:0) die erste Saisonniederlage beigebracht, auch Werder Bremen war mit 4:1 gegen den 1. FC Heidenheim seiner Favoritenrolle souverän gerecht geworden.

Überraschungen gelangen dem Drittligisten 1. FC Kaiserslautern und dem Regionalligisten SC Verl jeweils in Elfmeterschiessen. Die Lauterer setzten sich gegen den 1. FC Nürnberg mit einem 8:7 (2:2, 2:2;1:1) nach Elfmeterschiessen durch. Verl zog als zweiter Viertligist nach Saarbrücken dank eines 8:7-Erfolges im Elfmeterschiessen gegen Holstein Kiel in die Runde der letzten 16 Teams ein. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 1:1 (1:1, 1:1) im ersten Pokal-Duell beider Traditionsmannschaften gestanden.

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