RB Leipzig und Trainer Hasenhüttl trennen sich. Ein Jahr vor Ende des Vertrags. Alle Beteuerungen der Vereinsbosse sind damit nichts mehr wert. Ralf Rangnick steht als wichtigster Entscheider und RB-Architekt nun gehörig unter Druck.
Unter Ralph Hasenhüttl waren vor allem auch die Standards eine Schwäche.
Unter Ralph Hasenhüttl waren vor allem auch die Standards eine Schwäche. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • RB Leipzig und Trainer Ralph Hasenhüttl gehen getrennte Wege.
  • Wer sein Nachfolger wird, ist derzeit noch nicht bekannt.
Ad

Die Zeit von Ralph Hasenhüttl bei RB Leipzig ist trotz einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte nach nur zwei Jahren beendet. Nach einem mittlerweile possenhaft wirkenden Hin und Her der vergangenen Wochen und Monate trennte sich der sächsische Fussball-Bundesligist am Mittwoch von dem 50 Jahre alten Österreicher.

Medienberichten zufolge hatte die Vereinsführung mit Sportdirektor Ralf Rangnick und Vorstandsboss Oliver Mintzlaff bei einem weiteren Vertragsgespräch am Dienstag kein neues Angebot gemacht. Damit war die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit bis zum Vertragsende im Juni 2019 offensichtlich nicht mehr gewährleistet.

Alle Beteuerungen von Mintzlaff und Rangnick sind damit zunichte gemacht. Erst am vergangenen Wochenende hatte Rangnick gesagt: «Er wird auf jeden Fall nächstes Jahr unser Trainer sein, daran gab es noch nie irgendeinen Zweifel.» Ob der bald 60-Jährige nun selbst wieder auf den Trainerposten rückt, blieb zunächst offen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

RB Leipzig