Real Madrid gewinnt spanischen Supercup in Saudi-Arabien
Real Madrid um Nationalspieler Toni Kroos hat zum elften Mal den spanischen Supercup gewonnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach 120 Minuten hatte es in Dschidda in Saudi-Arabien 0:0 gestanden.
Die Königlichen setzten sich mit 4:1 im Elfmeterschiessen gegen Lokalrivale Atlético Madrid durch.
Nach 120 Minuten hatte es in Dschidda in Saudi-Arabien 0:0 gestanden. Im Elfmeterschiessen traf Saul für Atlético nur den Pfosten, Thomas scheiterte mit seinem Versuch an Real-Torwart Thibaut Courtois. Den letzten Treffer für Spaniens Fussball-Rekordmeister markierte Kapitän Sergio Ramos.
In der Verlängerung hatte Federico Valverde (115. Minute) nach einer klaren Notbremse gegen Atlético-Stürmer Alvaro Morata die Rote Karte gesehen. Kroos war zu diesem Zeitpunkt bereits ausgewechselt worden. Er machte in der 103. Minute für Vinicius Platz.
Der spanische Supercup-Sieger wurde in diesem Jahr erstmals im Final-Four-Modus ausgespielt. Bisher wurde der Titelträger wie in anderen Ländern zwischen dem Meister und dem Pokalsieger ermittelt. Real hatte wie Atlético keinen dieser Wettbewerbe gewonnen. Die Verlegung des Wettbewerbs nach Saudi-Arabien wurde von mehreren Seiten kritisch bewertet.
Madrid war am Mittwochabend durch ein 3:1 gegen den Pokalsieer FC Valencia ins Finale eingezogen. Kroos erzielte die Führung zum 1:0 mit einem direkt verwandelten Eckball. Atlético war dem Stadtrivalen am Donnerstag durch ein 3:2 gegen Meister FC Barcelona ins Endspiel gefolgt.