SC Freiburg verzichtet auf Einspruch
Trotz Kritik am Entscheid: Der SC Freiburg verzichtet auf einen Einspruch nach dem umstrittenen Videobeweis vom Montag.
Das Wichtigste in Kürze
- Der SC Freiburg verzichtet auf einen Einspruch nach dem Spiel vom Montag.
- Gegen die Freiburger wurde ein Handspenalty gepfiffen – nachdem die Teams bereits auf dem Weg in die Pause waren.
Der SC Freiburg hat den Halbzeit-Videobeweis im Bundesligaspiel beim FSV Mainz 05 scharf kritisiert, wird die 0:2-Niederlage aber nicht anfechten. «Nach reiflicher Überlegung hat sich der SC Freiburg dazu entschieden, keinen Einspruch gegen die Spielwertung einzulegen, um die volle Konzentration auf die kommenden wichtigen Spiele richten zu können», teilte der Tabellen-16. am Mittwoch in einer Stellungnahme mit.
Folgendes passierte am Montagabend: Schiedsrichter Guido Winkmann hatte bereits zur Halbzeit gepfiffen, als er wegen eines Handspiels des Freiburgers Marc-Oliver Kempf ein Signal von Video-Assistentin Bibiana Steinhaus erhielt. Nach Ansicht der TV-Bilder gab Winkmann Elfmeter.