Schweizer Nati: Cedric Itten und Michel Aebischer neu dabei

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Zürich,

Frisches Blut für die Schweizer Nati. Mit Cedric Itten und Michel Aebischer sind zwei Shootingstars der Super League erstmals dabei.

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Vladimir Petkovic hat zwei Neulinge für die Schweizer Nati aufgeboten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Cedric Itten und Michel Aebischer sind erstmals für die Schweizer Nati aufgeboten.
  • Beide sind in ihren Klubs absolute Leistungsträger.

Es sind turbulente Tage für St.Gallen-Stürmer Cédric Itten und YB-Mittelfeldmotor Michel Aebischer. Am Sonntag sorgen die beiden mit ihren Teams für ein packendes 4:3-Spektakel in der Super League. Und seit Montag sind beide erstmals Teil der Schweizer Nati.

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Neu bei der Schweizer Nati: Cedric Itten und Michel Aebischer. - Keystone

Neuer Stürmer für die Schweizer Nati

Itten ersetzt Stürmer Josip Drmic, der verletzt ausfällt. Der 22-jährige Basler spielt eine starke Hinrunde mit den Ostschweizern, hat in 13 Spielen bereits sechsmal getroffen.

Haben sich Itten und Aebischer ihr Aufgebot verdient?

Schon in der letzten Saison startete er mit vier Treffern in acht Spielen. Doch dann fiel er nach einem Horror-Foul von Luganos Daprela für den Rest der Saison aus.

Dem Tor-Hunger des schussstarken Offensiv-Mannes tat dies aber keinen Abbruch. Itten ist ein wichtiges Puzzle-Teil bei den jungen Wilden von Trainer Peter Zeidler.

In Anbetracht der fehlenden Breite im Sturm der Schweizer Nati kommt die Nomination nicht überraschend.

Aebischer ist der YB-Dauerbrenner

Gleich alt wie Itten ist auch Michel Aebischer. Der Fribourger hat bei YB bereits 104 Spiele auf dem Buckel – und konnte schon zwei Meistertitel feiern.

Auch wegen der Berner Verletzungsmisere muss der spielstarke Aebischer in dieser Saison viel Verantwortung übernehmen. Er bleibt als einziger Spieler auf seiner Position verletzungsfrei.

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Erstes Aufgebot für die Schweizer Nati: Michel Aebischer zählt zu den YB-Leistungsträgern. - Keystone

Weil die Young Boys auf drei Hochzeiten tanzen, kommt er in dieser Spielzeit bereits auf 23 Einsätze. 14 sind es allein in der Super League, Aebischer steht also in jedem Spiel auf dem Feld. Dabei gelingen ihm zwei Treffer und vier Assists.

Der 22-Jährige ist kein Lautsprecher und stand oftmals im Schatten von Sanogo, Sow oder Lauper. Doch spätestens in dieser Saison hat sich Aebischer auch ausserhalb von Bern einen Namen gemacht. Und rückt jetzt für den verletzten Remo Freuler nach.

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