Schweizer Nati schlägt Georgien mit 1:0
Die Schweizer Nati schlägt in St. Gallen in der EM-Quali Georgien mit 1:0. Den entscheidenden Treffer erzielt der eingewechselte Cedric Itten.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz gewinnt in der EM-Quali in St. Gallen gegen Georgien 1:0.
- Cedric Itten erzielt nach 77 Minuten bei seiner Nati-Premiere das entscheidende Tor.
- Seferovic muss nach dem Einlaufen passen, für ihn spielte Vargas.
Die Schweiz schlägt Georgien nach einem mühevollen Spiel mit 1:0. Über lange Zeit agiert das Team von Trainer Vladimir Petkovic umständlich.
Nach 77 Minuten erlöst ausgerechnet der eingewechselte Cedric Itten die Nati. Sechs Minuten bei seiner Einwechslung in seinem ersten Länderspiel. In seinem Heimstadion in St. Gallen.
Was für eine Geschichte! Entsprechend glücklich zeigte sich der Debütant nach dem Spiel gegenüber den Medien. Cedric Itten sagte, er könne es noch gar nicht realisieren. «Schon das Aufgebot war unglaublich unerwartet und schon nur mit der Einwechslung, war ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen.»
Das Tor analysierte der Stürmer wie folgt: ««Ich habe versucht, mich abzusetzen. Der Ball ist perfekt gekommen, und als er drin war, war ich glücklich. Es ist ein Highlight, das nie mehr weggeht.»
Hier gibt es das Spiel im Live-Ticker zum nachlesen!
90. Minute: Die Schweiz schaukelt den Sieg über die Zeit.
78. Minute: Wechsel bei der Schweiz: Fassnacht kommt für Vargas.
77. Minute: Itten trifft bei seiner Premiere für die Nati! 1:0 für die Schweiz!
74. Minute: Gelbe Karte für Steffen. Da hat er Glück, für diese Grätsche hätte man auch Rot zeigen können!
71. Minute: Wechsel bei der Schweiz: Itten kommt für Ajeti.
69. Minute: Abschlussversuch von Xhaka. Auch er scheitert an Loria. Die Nati beisst sich am georgischen Schlussmann die Zähne aus.
56. Minute: Nach einem schönen Angriff über Steffen kommt der Ball zu Zakaria. Die Schweizer agieren irgendwie zu umständlich.
49. Minute: Rodriguez prüft Georgiens Keeper mit einem Hammer aus der Distanz. Über mangelnde Arbeit kann sich Loria an diesem Abend nicht beklagen!
46. Minute: Das Spiel geht weiter.
Keine Tore in der ersten Halbzeit
Die Schweizer Nati ist das klar bessere Team und hat einige Chancen. Richtige gefährlich wird es aber vor Goalie Loria nicht. Die beste Möglichkeit des Spiels haben die Georgier nach 19 Minuten. Im Sitzen befördert Kvilitaia den Ball an Sommer vorbei an den Pfosten.
47. Minute: Kopfballchance für Akanji. Der Kopfball kommt aufs, allerdings steht Goalie Loria genau richtig.
45. Minute: Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.
39. Minute: Die Georgier können einen Kopfball von Elvedi auf der Linie noch abwehren. Pech für die Nati!
30. Minute: Die Schweiz ist das bessere Team, hat mehr Chancen. Doch die Georgier bleiben bei Kontern gefährlich.
24. Minute: Riesenchance für Ajeti! Er reagiert nach einem Schuss von Xhaka am Schnellsten. Aber Goalie Loria pariert in Extremis.
19. Minute: Pfostenschuss Georgien! Kvilitaia reagiert schnell und lupft den Ball aus dem Sitzen an den Pfosten. Glück für die Schweizer!
17. Minute: Steffen und Xhaka kommen zu Chancen. Die Schweizer erhöhen den Druck.
9. Minute: Chance für die Schweiz! Zakarias Geschoss kann Georgien-Goalie Loria im letzten Moment parieren.
6. Minute: Yann Sommer muss erstmals eingreifen. Kankava zeit aus der Distanz ab.
Anpfiff: Die Schweiz präsentiert ihr neues weisses «Auswärtsdress».
In St. Gallen absolviert die Schweizer Nati gegen Georgien ihr letztes Quali-Heimspiel. Erster kleiner Dämpfer für die Schweizer schon vor dem Spiel. Nach dem Einlaufen muss Seferovic passen, an seiner Stelle spielt Ruben Vargas.
Die Aufstellung der Schweizer Nati
Trainer Vladimir Petkovic muss auf neun Spieler verzichten und setzt auf diese Aufstellung im 3-4-1-2-System:
Sommer; Elvedi, Akanji, Rodriguez; Lichtsteiner, Zakaria, Xhaka, Steffen; Fernandes; Ajeti, Vargas.
Aufstellung | Composition | Formazione#SUIGEO#HoppSchwiiz #HopSuisse #ForzaSvizzera #HopSvizra
— 🇨🇭 Nati (@nati_sfv_asf) November 15, 2019
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Die Schweizer Nati hat immer noch beste Chancen, sich für die EM 2020 zu qualifizieren. Mit zwei Siegen aus den letzten beiden Spielen wäre man beim nächsten grossen Turnier sicher dabei. Der erste grosse Schritt muss die Mannschaft von Vladimir Petkovic heute Abend in St. Gallen machen.