Schweizer Städte freuen sich auf Frauenfussball-EM 2025
Seit heute ist klar: Die Schweiz richtet die Frauen-EM 2025 aus. Dieser Entscheid sorgt in Schweizer Städten für grosse Vorfreude.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz richtet die Frauen-EM 2025 aus.
- In Schweizer Städten sorgt der Entscheid der Uefa vom Dienstag für grosse Freude.
Die Schweizer Städte freuen sich auf die Frauenfussball-Europameisterschaft 2025. «Ich bin überzeugt: Das wird ein grosses Fussballfest», erklärte etwa der Stadtberner Sicherheitsdirektor Reto Nause (Mitte).
Freude herrscht auch beim Bund. «Diese Europameisterschaft ist eine grosse Chance für die Schweiz und für die Weiterentwicklung des Frauen- und Mädchenfussballs», erklärte Sportministerin Viola Amherd.
Für die Organisation des Anlasses ist der Schweizerische Fussballverband verantwortlich. Der Bund will diesen und die Austragungsorte «nach Kräften und im Rahmen seiner rechtlichen Möglichkeiten unterstützen», wie es im Communiqué heisst.
Austragungsort offen
Als Austragungsort sind die Städte Bern, Basel, Genf, Zürich, St. Gallen, Thun, Sitten und Luzern vorgesehen. Mehrere dieser Städte haben schon bei der Euro 2008 der Männer Erfahrung mit grossen Sportanlässen gesammelt, zum Beispiel Basel.
Als Host City könne Basel auf viel Knowhow zurückgreifen, hielt Regierungsrat Conradin Cramer (LDP) fest. Mit dem Frauenturnier werde ein wichtiger Entwicklungsschritt für den Frauenfussball gemacht.
In Zürich sei der Frauenfussball schon heute sehr populär, bei den Stadtzürcher Mädchen sogar die Sportart Nummer eins, hielt der Zürcher Stadtrat Filippo Leutenegger (FDP) fest. «Ich bin mir sicher, dass der Frauen- und Mädchenfussball dank der EM 2025 einen weiteren Schub erhält.»