Mikromobilität im urbanen Raum: E-Scooter und Co.

Marvin Kahlenberg
Marvin Kahlenberg

Bern,

Es ist der Trend der letzten Jahre: Der Sektor der Mikromobilität wächst auch in der Schweiz enorm. Welche Angebote gibt es und wie sieht die Zukunft aus?

E.Scooter
Bequem durch den Grossstadtdschungel. - Pexels

Keine Lust auf ständige Parkplatzsuche? In vielen Innenstädten sind Angebote aus dem Bereich der Mikromobilität im Kommen. Von Leihfahrrädern bis hin zu futuristischen Segways – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Wieso lohnt sich Mikromobilität?

Der Nachhaltigkeitsgedanke spielt bei der Mikromobilität eine entscheidende Rolle. Die gemeinschaftliche Nutzung von E-Scootern und Co. über Leihmodelle direkt zur Ressourcenschonung bei.

Zudem werden lokal Treibhausemissionen vermieden, da unmotorisierte oder elektrifizierte Fortbewegungsmittel an die Stelle von Pkw mit Verbrennermotoren treten.

Scooter
Auch in Schweizer Städten finden sich die Scooter mittlerweile an jeder Ecke. - Pexels

Durch die hohe Verfügbarkeit der Angebote kommen Menschen in den Genuss, jederzeit praktisch von A nach B zu kommen. Warten auf den Bus oder die Bahn? Fehlanzeige!

Steig einfach auf den nächstbesten E-Scooter und mach dich auf den Weg.

Wie funktioniert Mikromobilität eigentlich?

Zwar entscheiden sich auch Menschen, E-Scooter und Hoverboards privat anzuschaffen, doch der Kern der Mikromobilität sind Sharing-Angebote. Fortbewegungsmittel können über Smartphone-Apps angemietet werden.

Auch die Bezahlung erfolgt in aller Regel über das digitale Endgerät. Im Hintergrund sind modernste Software und komplexe Algorithmen aktiv, die Nutzungsweisen und Verfügbarkeit detailliert erfassen, um die Mikromobilität weiter zu optimieren.

Diese Fortbewegungsmittel sind für die Mikromobilität zentral

E-Scooter und Leihfahrräder, mit und ohne elektrische Unterstützung, bilden in der Schweiz die Basis der Mikromobilität. Doch auch Elektroroller und vollelektrische Kleinstwagen sollten nicht ausser Acht gelassen werden.

Rad, Frau, Leihrad
Rad statt Auto? Ist das die Zukunft? - Pexels

Monowheels, E-Skateboards, Segways und Hoverboards sind weniger verbreitet – vor allem, weil die Benutzung hier oft erst erlernt werden muss.

Wie sieht die Zukunft der Mobilität im urbanen Raum aus?

Es wird spannend, zu sehen, welche neuen Technologien sich in der Mikromobilität etablieren werden. Sharing-Anbieter bleiben wohl auch in Zukunft der Motor, um individuelle Mobilität für Städte massentauglich und günstig zu halten.

Experten erwarten ein starkes Wachstum in den nächsten Jahren, das auch zu weniger PKWs in den Innenstädten führen könnte. Und wer weiss: Vielleicht fliegen wir ja in einigen Jahren mit Miet-Drohnen von A nach B.

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Kommentare

User #2528 (nicht angemeldet)

Das ist etwas für 3258 Alias Realist X; ergäntzt sein GA...

User #4373 (nicht angemeldet)

Dann bitte erst mal Pflicht für Theorieprüfung und Helmpflicht. Und jeder der mit so einem Ding illegal auf dem Trottoir fährt, kriegt 1 Jahr Fahrverbot für Fahrzeuge aller Art inkl. Trottinette und Velo.

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