Servette: Das sagt Trainer René Weiler nach dem Rangers-Spiel
Der Traum von der Champions League lebt für Servette weiter: Die Genfer verlieren das Hinspiel gegen die Rangers knapp mit 1:2. Trainer Weiler ist zufrieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Servette unterliegt den Glasgow Rangers auswärts mit 1:2.
- Wie bereits gegen Genk kassieren die Grenats einen Platzverweis.
- Trainer René Weiler lobt sein Team trotz Niederlage.
- Das Rückspiel findet kommenden Dienstag um 20.30 Uhr in Genf statt.
Servette erkämpft sich gegen die Rangers ein 1:2 und hält den Champions-League-Traum aufrecht.
«Gute Ausgangslage»
Trainer René Weiler sagt nach der Partie im Interview mit RTS: «Es hat für uns schlecht angefangen mit den beiden frühen Gegentoren und dem Rückstand. Aber die Rangers sind halt ein sehr guter Gegner. Die haben letzte Saison zuhause zweimal Unentschieden gespielt und die restlichen Spiele gewonnen.
In der Folge kann sich Servette steigern und kommt mittels Penalty heran. Weiler ist zufrieden. «Wir haben ein gutes Spiel gemacht und wir haben immer noch berechtigte Hoffnungen fürs Rückspiel. Das ist doch eine gute Ausgangslage.»
Wie schon gegen Genk müssen die Genfer lange in Unterzahl agieren, Douline sieht die Ampelkarte. Weiler: «Wir haben kein Tor kassiert, das ist sehr gut. Aber wir möchten schon wieder einmal ein Spiel zu elft zu Ende spielen.»
Früher Rückstand
Bereits nach wenigen Minuten liegt Servette im Ibrox Stadium im Rückstand. Douline bringt Cantwell im Strafraum zu Fall, der Schiri zeigt folgerichtig auf den Punkt. Verteidiger James Tavernier übernimmt die Verantwortung und hämmert den Ball zum 1:0 ins Netz.
Und nach einer Viertelstunde verdoppeln die Schotten ihre Führung. Barisic flankt von links zur Mitte, wo Dessers völlig frei steht und per Oberschenkel trifft. Goalie Mall und Verteidiger Mazikou machen dabei keine gute Figur.
Kurz vor der Pause schöpfen die Genfer wieder Hoffnung, nachdem ihnen ein Hands-Penalty zugesprochen wird. Chris Bedia läuft an und verkürzt in der 44. Minute auf 1:2 aus Sicht der Gäste.
Erneut starkes Servette in Unterzahl
Nach dem Seitenwechsel ist es Goalie Joël Mall, der die Servettiens mit mehreren Weltklasse-Paraden vom dritten Gegentor bewahrt. Die letzte halbe Stunde muss das Team von Trainer René Weiler in Unterzahl absolvieren, weil Douline die Ampelkarte sieht.
Doch wie bereits vor einer Woche gegen Genk zeigen sich die Westschweizer kämpferisch. Mit einem Mann weniger bringen sie das Resultat über die Zeit. Und können somit weiter vom Einzug in die Champions League träumen. Das Rückspiel findet kommenden Dienstag statt.