Servette-Frauen sichern sich den Cupsieg gegen den FC St.Gallen

Der Ostschweizer Traum geplatzt: Die Frauen des FC St.Gallen verlieren den Cupfinal im Zürcher Letzigrund mit 0:1 gegen Servette-Chênois.

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Die Frauen des FC St.Gallen wehren sich vergeblich gegen Servette. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Dank dem goldenen Treffer von Natalia Padilla gewinnt Servette-Chênois den Cupfinal.
  • Für die favorisierten Calvin-Städterinnen ist es der erste Cupsieg.
  • Die Ostschweizerinnen kommen erst in der Schlussphase gefährlich vor das Tor.

Tränen bei den Frauen des FC St.Gallen – Jubelstürme bei Servette-Chênois. Die Westschweizerinnen holen sich mit einem 1:0 ihren ersten Cupsieg. Liga-Topscorerin Natalia Padilla erzielt den einzigen Treffer der Partie.

FC St.Gallen Servette
Natalia Padilla wird für ihren Treffer gefeiert. - keystone

Für den Unterschied vor knapp 5700 Zuschauerinnen und Zuschauer im Letzigrund sorgte der hoch dotierte Angriff von Servette. Die in Spanien geborene 20-jährige Polin Natalia Padilla traf in der 39. Minute nach Vorarbeit ihrer schwedischen Sturmpartnerin Maria Korhonen.

Das Duo hatte bereits kurze Zeit zuvor im Zusammenspiel getroffen. Das Tor war aber wegen eines vermeintlichen Abseits fälschlicherweise nicht anerkannt worden.

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Die Fans des FC St.Gallen im Letzigrund. - keystone

Servette-Chênois kontrollierte die Partie die meiste Zeit. Das Team, das am kommenden Wochenende als Qualifikationssieger in die Playoffs startet, ist so gut besetzt, dass es in der zweiten Halbzeit mit Coumba Sow noch eine Schweizer Nationalspielerin einwechseln konnte. Trotzdem verlor Servette im Verlauf der zweiten Halbzeit etwas den Zugriff zum Spiel.

Grösste Chance des FC St.Gallen in der Schlussphase

Die St. Gallerin, die mit 21 Punkten Rückstand als Vierte der Liga die Playoffs erreicht haben, fehlte die technische Finesse, um den Favoriten noch etwas mehr zu fordern. Dafür kämpften sie ohne Unterbruch und hätten dafür belohnt werden können. In der 78. Minute scheiterte Ardita Iseni alleine vor Servettes Goalie Inès Pereira.

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Die Frauen des FC St.Gallen suchen in der Schlussphase den Ausgleich, doch der gelingt nicht. - keystone

Ansonsten wurde es zu selten gefährlich im Strafraum der Genferinnen, die verdient ihren zweiten bedeutenden Titel nach der Meisterschaft 2021 holten. Für den FC St.Gallen war es die dritte Niederlage in einem Cupfinal in Folge. Die Männer waren in den letzten beiden Jahren jeweils im Endspiel gescheitert.

Sind die Servette-Frauen die verdienten Cupsiegerinnen?

Weiter geht es für beide Teams am kommenden Wochenende in den Playoffs: Servette trifft auf Aarau, St. Gallen auf YB.

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